Der Preis hängt tief
Vier Navis unter 100 Euro im Test
Bring mich ans Ziel - aber günstig: Wie gut sind Navis unter 100 Euro? Wir haben vier Billigheimer von A-rival, Medion, Pearl und Prestigio auf die Teststrecke geschickt.

Wir tauchen heute ab. Ganz tief runter. Sozusagen in den Marianengraben (Pazifischer Ozean, 11034 m tief; die Koordinaten fürs Navi: 11° 19' 0" N 142° 15' 0" O) des Navimarktes. Dort, wo sich in den Preislisten von Tomtom, Garmin und Co längst kein Gerät mehr hinunter traut, fangen wir mit unserer Suche erst richtig an. Die Rede ist von portablen Navigationssystemen unter 100 Euro - Tiefpreis-Portis also. Eine Spezies, die langsam, aber stetig wächst, seit der Navimarkt seinen Zenit erreicht hat.
Wieviel Navi braucht der Mensch?
Wie günstig ein Navi sein soll, ist letztendlich auch eine Frage der persönlichen Anforderungen und des Alltags eines jeden Käufers. Die von uns getesteten Geräte richten sich vor allem an jene Klientel, die einfach ankommen will und das Navi eher sporadisch nutzt. Für Vielfahrer fehlen die komfortablen Staudienste: TMC Pro oder gar Livedienste gibt's hier schlichtweg nicht. Angesichts der günstigen Preise geht das aber auch völlig in Ordnung. Bleibt nur die Frage: Wie ist es um die Lotsenqualitäten dieser Gerätegattung bestellt? Führt solch ein Billigheimer zuverlässig und schnell ans Ziel - oder schickt er einen über umständliche Routen mit der Kirche ums Dorf? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben vier Billignavis von A-rival, Medion, Pearl und Prestigio unter 100 Euro mit auf unsere Teststrecke genommen. Das Ergebnis ist so erfreulich wie eindeutig - wir dürfen also viel Spaß beim Sparen wünschen.
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