Testbericht

Asus F3SC

19.7.2007 von Florian Stein und Redaktion connect

Als Schreibtischtäter bietet das Asus F3Sc zwar keine top Ausdauer, aber eine gute Ausstattung inklusive DVI-Buchse.

ca. 1:20 Min
Testbericht
  1. Asus F3SC
  2. Datenblatt
Asus F3SC
Asus F3SC
© Archiv
DVI-Anschluss
Bildkünstler: Das Asus verfügt als einziger Proband über einen DVI-Anschluss für den digitalen Anschluss eines TFTs.
© Archiv

Auf der Webseite einerseits als "mobile Revolution" betitelt, soll das F3Sc gleichzeitig der ideale Desktop-Ersatz sein. "Ja, was denn nun?" fragt sich da der geneigte Kunde. Die Antwort ist einfach: Das F3Sc ist weit mehr Desktop-Ersatz denn Mobilrechner. Grund sind seine knapp drei Kilo Gewicht sowie die mageren Ausdauerwerte - hier erreicht das Asus noch nicht einmal die Zwei-Stunden-Marke. Beim Einsatz zu Hause ist dieser Umtand aber zugegebenermaßen nicht von Bedeutung. Dort zählen andere Werte, und von denen hat das Asus genug: So ist es mit einem aktuellen Core 2 Duo-Prozessor ausgerüstet und hat eine nominell 160 Gigabyte große Festplatte. Für eine anständige Grafikperformance zeichnet ein NVidia GeForce-8400M-GT-Chip verantwortlich. Dieser vollbringt zwar keine 3-D-Wundertaten, ist aber doch erheblich schneller als die integrierte Intel-X3100-Grafik vieler anderer Probanden. Der Arbeitsspeicher bescheidet sich mit 1 Gigabyte, was in der Praxis unter Vista meist ausreicht. Im Heimnetz fühlt sich das F3Sc dank LAN und WLAN ebenfalls wohl, zumal es den neuen, schnellen WLAN-Standard 802.11-Draft-n beherrscht, der auch drahtlos Datenraten von 100 Megabit erreicht. Auch bei den  Sicherheitsfeatures hat Asus nicht gespart: Das F3Sc hat einen Fingerabdruckleser und ein TPM-Modul, schützt die Festplatte mit Passwort und lässt sich mit einem Kensington-Schloss vor Langfingern sichern. Extras wie der Speicherkarten-Leser sind praktisch und der DVI-Anschluss ist insbesondere beim anvisierten Anschluss eines externen TFTs ein wahrer Segen. Denn die gerade in Mode komenden HDMI-Ausgänge finden an aktuellen PC-TFTs ohne Adapter kein Gegenstück.

Keine XP-Unterstützung

Keine gute Idee ist es allerdings, das Asus mit Windows XP ausstatten zu wollen - hier geht gar nichts, da es für die NVidia-Grafik keinen passenden Treiber gibt. Dafür überzeugt die Wiederherstellungs-Option mittels Recovery-DVD und zusätzlicher Treiber-Disk, mit der sich das Asus nach einem Datencrash problemlos wieder mit den ursprünglichen Daten bespielen lässt.

Asus F3Sc (AP068C)

Asus F3Sc (AP068C)
Hersteller Asus
Preis 1199.00 €
Wertung 340.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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