Clarion NX501E im Test
Mit einem Hauch iPhone: Der 800 Euro teure Clarion NX 501E bringt die Fingerbedienung ins Auto.

© Connect

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Clarion setzt auf Extravaganz: der 800 Euro teure NX 501 E bietet fast schon iPhone-Feeling. Nach einer kurzen Bootzeit von 15 Sekunden findet man sich im Clarion-Interface wieder, das auf den Namen "Clarion Slide Operation" (CSO) hört. Und das ist wirklich eine Wucht: Jedes Menü wird mit einer Animation in einem Fenster abgebildet.
Da die Funktionen nicht alle auf einen Bildschirm passen, gibt es mehrere Seiten, die ganz einfach mit einem Fingerstrich nach links oder rechts erreichbar sind. Dazu kann man einfach per Drag-and-drop Programme an die gewünschte Position verschieben. Und nicht zuletzt ist das Ganze multitaskingfähig: Wechselt man zu einer anderen Funktion und kehrt zum Beispiel wieder ins Navimenü zurück, kann man an der Stelle weitermachen, an der man aufgehört hatte.
Auch die weitere Ausstattung des Clarion-Naviceivers überzeugt: USB-Anschluss, AUX-In, CD-/DVD-Laufwerk und eine Freisprechanlage des Spezialisten Parrot sind an Bord. Abspielen lassen sich alle gängigen Audio- und Videoformate, auch iPod oder iPhone können gesteuert werden.
Zum Navigieren nutzt Clarion die Software iGo Primo, die in Sachen Routenqualität und Kartendarstellung eine gute Figur macht. Nur die Sprachbefehle klangen teils holperig. Die Karte ist übersichtlich und kontrastreich, wichtige Gebäude in Großstädten werden detailliert in 3-D dargestellt, um die Orientierung zu erleichtern. Ebenfalls sehr hilfreich: die Signposts und der Spurassistent.