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Stereo-Set mit Bluetooth

Clint Freya im Test

Clint Freya Bluetooth ist ein preisgünstiges Lautsprecher-Set, das auch in Stereo ohne Kabel auskommt. Bässe und Maximalpegel fallen zwar eher niedrig aus, überzeugend ist aber der Outdoor-Einsatz.

Autor: Reinhard Paprotka • 31.7.2015 • ca. 1:05 Min

Clint Freya
Clint Freya
© Clint

Das Modell Freya des dänischen Lautsprecherherstellers Clint ist mit den Funktechniken AirPlay/WiFi und Bluetooth erhältlich. Für unseren Test haben wir die Bluetooth-Variante ausgewählt, da sie sich als Einzellautsprecher in Mono und als Paar auch in Stereo betreiben lässt. Dabei erfolgt die S...

Das Modell Freya des dänischen Lautsprecherherstellers Clint ist mit den Funktechniken AirPlay/WiFi und Bluetooth erhältlich. Für unseren Test haben wir die Bluetooth-Variante ausgewählt, da sie sich als Einzellautsprecher in Mono und als Paar auch in Stereo betreiben lässt. Dabei erfolgt die Stereokopplung ebenfalls per Bluetooth, sodass keine Kabelverbindung zwischen den beiden Lautsprechern nötig ist.

Für den Stereobetrieb enthält Freya eine Extra-Stereotaste, mit der zunächst die Bluetooth- Kopplung eines Lautsprechers zum Smartphone hergestellt wird (Pairing). Danach lässt sich der zweite Freya mithilfe seiner Stereotaste kanalrichtig an den ersten koppeln. Die Bedienung am Gerät erfolgt dann an dem ersten Freya-Speaker.

Stereo ganz ohne Kabel

Freya ist mit einem Akku ausgerüstet, der - laut Hersteller - bis zu acht Stunden Saft liefern soll. Damit bietet das Clint-Set auch für den Stereobetrieb eine uneingeschränkte Freiheit: einfach die gepairten Speaker aufstellen und schon kann die Grillparty im Freien losgehen. Open-Air-Fans wissen: Stereosound ohne Raumreflexionen mit weit auseinander und exakt äquidistant positionierten Lautsprechern ist ein ganz besonderer Musikgenuss.

Clint Freya
Der Bluetooth-Lautsprecher Freya von Clint ist von einem schicken Metallgitter umhüllt, in das fünf Leuchtdioden zur Anzeige verschiedener Betriebszustände integriert sind.
© Clint

Mit den Abmessungen von 10 cm x 21 cm und nur einem Kilogramm Gewicht lässt sich Freya gut transportieren. Nicht nur der Preis, auch das Volumen fällt gering aus, und so darf man von dem DSP-gestützten Class-D-Verstärker mit 7 Watt Ausgangsleistung trotz Bassreflex-Konstruktion keine Wunder erwarten. Für den Klang bedeutet das deutliche Einschränkungen in der Basswiedergabe und eine klare Betonung der oberen Mitten und Höhen. Auch der Maximalpegel hält sich in Grenzen, die Abbildung gelingt aber recht gut, und auch in puncto Feinauflösung kann Freya überzeugen.

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