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Testbericht

Dell Inspiron 14z 5423 im Test

Der kompakte 14-Zöller punktet mit großem Arbeitsspeicher, optischem Laufwerk und einem Modem.

Autor: Inge Schwabe • 11.10.2012 • ca. 2:05 Min

Dell Inspiron 14z 5423
Dell Inspiron 14z 5423
© Dell
Inhalt
  1. Dell Inspiron 14z 5423 im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Das Inspiron 14z 5423 zeichnet sich nicht nur durch kompakte Außenmaße und sein smartes Äußeres aus - dank stark abgerundeten Ecken sollte es leicht in jede Tasche rutschen -, sondern insbesondere durch ein prall gefülltes Feature-Pack. Viel Arbeitsspeicher Hierzu gehören nicht nur die AM...

Das Inspiron 14z 5423 zeichnet sich nicht nur durch kompakte Außenmaße und sein smartes Äußeres aus - dank stark abgerundeten Ecken sollte es leicht in jede Tasche rutschen -, sondern insbesondere durch ein prall gefülltes Feature-Pack.

Viel Arbeitsspeicher

Hierzu gehören nicht nur die AMD-Grafikkarte Radeon HD 7570M und 6 GB Arbeitsspeicher (4 sind derzeit Standard), sondern auch ein Modem und ein DVD-Brenner, den Dell in dem 14-Zoll-Gehäuse unterbringt.

Neben dem optischen Laufwerk, dem Headsetanschluss und einem SD-Kartenleser liegt auf der rechten Seite des Dell Inspiron 14z nur noch einer von zwei USB-3.0-Ports. Der andere sitzt auf der linken Seite unter einer Plastikklappe, ebenso die Buchsen für HDMI und Netzwerk. An der im Betrieb unzugänglichen Rückseite befindet sich nur das Kartenfach für das HSPA+-Modem.

Verarbeitung und Handhabung: Alu und Magnesium

Außen wie innen gefällt die zweifarbige Optik aus gebürstetem Aluminium in Deckel und Handballenauflage und robustem Magnesium im hellen Rand. Nicht ganz so schick ist der breite Kunststoffrahmen, der auf der Innenseite das HD-Display einfasst. Besser gefiel das XPS 13, bei dem Dell ein 13-Zoll-Display mit sehr schmalem Rahmen in ein kleineres Gehäuse integrierte.

Dell Inspiron 14z 5423
Die Aufmachung des Dell Inspiron 14z 5423 weiß mit seiner zweifarbigen Optik zu gefallen.
© Dell

Um das kontrastreiche Display im UMTS-Betrieb an einem sonnigen Plätzchen nutzen zu können, fehlt es dem Dell Inspiron 14z mit 196 cd/m2 nicht nur an Helligkeit, hier wäre vor allem auch eine Entspiegelung nützlich.

Beim Mausersatz setzt Dell auf zwei echte Tasten unterhalb des Touchpads, die gegenüber den trendigen integrierten Mausdrückern höhere Treffsicherheit bieten. Die Deaktivierung des Touchpads über eine der Funktionstasten wirkt sich sowohl auf das Touchpad als auch auf die Maustasten aus und wird durch eine Kontroll-Leuchte direkt über dem Pad angezeigt.

Tastatur: Echte Maustasten

Platz für einen separaten Ziffernblock bietet das Dell Inspiron 14z nicht, Player und Bildlauf werden auf die Notebook-übliche Weise über eine FN-Tastenkombination gesteuert. Die Tasten haben einen guten Hub und lassen sich auch blindlings sicher bedienen; beleuchtet sind sie jedoch nicht.

Oberhalb der Tastatur sitzen drei Quick-Launch-Tasten, von denen eine frei belegt werden kann. Eine weitere aktiviert eines von fünf sprach- bzw. multimediaoptimierten Audioprofilen für die respektablen Lautsprecher, die dritte ruft das Windows-Mobilitäts-Center für die Gerätesteuerung auf.

Dieses hat Dell um einige Funktionen erweitert. In Geräten mit zwei Grafikeinheiten schaltet das System üblicherweise bedarfsorientiert zwischen der energiesparenden integrierten Chipsatzgrafik und der leistungsfähigen diskreten Grafik um. Beim Dell Inspiron 14z kann der Anwender diese Entscheidung für einzelne Programme selbst treffen und im System hinterlegen.

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Fazit: Powerbook zu kleinem Preis

Mit i5-Dual-Core-Prozessor und schneller SSD, von der allerdings nur 67 der 128 Gigabyte für den Nutzer verbleiben, zeigt das Inspiron 14z eine gute Performance und mit über fünfeinhalb Stunden Laufzeit zudem eine respektable Ausdauer, die den Preis von 899 Euro für das ausstattungsreiche Paket mehr als rechtfertigen.