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Autor: Inge Schwabe • 14.4.2014 • ca. 1:30 Min

Bei ganz normaler Auslastung kommt das Venue 11 Pro im Ausdauertest auf zufriedenstellende fünfdreiviertel Stunden. Der Akku des Testgerätes lässt sich bei Verschleiß austauschen; laden ließ er sich im Übrigen nur über das mitgelieferte Netzteil. Der Ladeanschlus...

Bei ganz normaler Auslastung kommt das Venue 11 Pro im Ausdauertest auf zufriedenstellende fünfdreiviertel Stunden. Der Akku des Testgerätes lässt sich bei Verschleiß austauschen; laden ließ er sich im Übrigen nur über das mitgelieferte Netzteil. Der Ladeanschluss am Gerät, ein Micro-USB-Port, überträgt dafür keine Daten. Letzteres lässt sich verschmerzen, denn die 13 Millimeter schmale Seitenpartie bietet einen vollformatigen USB-Port.

Top-Display

Gehobenen Ansprüchen genügen auch die Displays von Dell. Das Venue 8 Pro legte mit 364 cd/m2 und einem Kontrast von durchschnittlich 1:485 bereits eine hohe Messlatte. Auch das vorliegende Dell Venue 11 Pro holte im Labor mit sehr guten Messwerten wichtige Punkte für das Gesamtergebnis. Es kann zwar mit 292 cd/m2 in puncto Helligkeit nicht mithalten, lässt aber mit einem Kontrast von durchschnittlich 1:515 nicht nur die eigene Verwandtschaft deutlich hinter sich. Auch die Blickwinkelstabilität des Dell Venue 11 Pro ist vorbildlich: Selbst bei sehr schrägem Blick auf das Display sind kaum farbliche Veränderungen erkennbar.

Displaymessung
© Herstekker

Mit Zubehör zum Notebook

Auf dem Full-HD-Display in 11 Zoll lässt sich mit der virtuellen Windows-Tastatur schon ganz ordentlich arbeiten, alternativ bietet Dell zwei Tastaturen mit Mini-Touchpad an. Was besonders bei der größeren von beiden, die aus dem Venue 11 Pro ein kleines Notebook macht, nicht gefällt: der steile Öffnungswinkel von 116 Grad und die fehlende Beleuchtung.

Dell PC-Tastatur Mobil

Fazit: Was darf's denn kosten?

Wer das getestete Venue 11 Pro sucht, muss auch als Privatkunde zum Business-Bereich des Dell-Shops navigieren. Es schlägt dort laut Dell mit 687 Euro exklusive Mehrwertsteuer und Versand zu Buche, was auf Minimum 868 Euro hinaus läuft. Damit ist preislich immer noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, aber zumindest das untere Preisgefilde vergleichbarer Convertible Ultrabooks, mit denen sich das Testgerät auch durchaus vergleichen kann.

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