MapMyRun im Test
Mehr zum Thema: AppleBei der Fitness-App MapMyRun steht die Streckenverwaltung im Mittelpunkt. Wir haben sie getestet.

Eigentlich toll: MapMyRun speichert gelaufene Strecken und lädt sie für die Community hoch, sodass jeder Läufer eine große Auswahl an Strecken in seiner Nähe zur Verfügung hat. Es macht Laune, neue Strecken auszuprobieren, außerdem kann man den schnellsten Läufer auf jeder Strecke sehen und ...
Eigentlich toll: MapMyRun speichert gelaufene Strecken und lädt sie für die Community hoch, sodass jeder Läufer eine große Auswahl an Strecken in seiner Nähe zur Verfügung hat. Es macht Laune, neue Strecken auszuprobieren, außerdem kann man den schnellsten Läufer auf jeder Strecke sehen und wird dazu motiviert, diesen zu schlagen. Das bietet keine andere App im Test.
MapMyRun
- Version: 5.3.1 (iOS), 2.9.1 (Android)
- Preis: 2,69 Euro (iOS), 2,21 Euro (Android)
- Betriebssystem: iOS, Android, Windows Phone, Blackberry
- Download-Links: iTunes, Google Play, Windows Phone
- iOS: 71 Pkt. (befriedigend)
- Android: 65 Pkt. (ausreichend)
Dass MapMyRun dennoch nicht durchstartet, hat mehrere Gründe. Das fängt an bei dem Gemisch aus Englisch und schlechtem Deutsch - soll man doch gleich die Übersetzung weglassen, denn so hat das Ganze wenig Sinn. Außerdem unterscheiden sich die Apps für die verschiedenen Plattformen erheblich. Die iOS-Version ist sauber und schnell.

Leider sind Audiofeedback, Livetracking, Kameranutzung und Intervalltraining nur in der "MVPVersion" verfügbar - und die kostet monatlich 5,49 Euro. Anders bei Android: Hier finden sich Textüberschneidungen, schlechtes Design, langsame Performance und eine trübe Übersetzung. Die Version für Windows Phone 8 fällt schließlich komplett durch:
Nach einer Minute stellte sich heraus, dass es hier nicht einmal möglich ist, seine Läufe zu speichern. Wir haben sie folglich nicht getestet. Wer stets auf der Suche nach schönen Strecken ist und der Schnellste sein will, darf bei MapMyRun zugreifen - wenn er denn ein iPhone besitzt.