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Kopfhörer Kaufberatung

Hifiman HE400S im Test

Der Hifiman HE400S bietet einen günstigen Einstieg in die Welt der Magnetostaten. Kann der Klang des Kopfhörers mit den Spitzenmodellen mithalten?

Autor: Claus Dick • 1.12.2016 • ca. 0:55 Min

Hifiman HE 400 S
Dank leichtem Kunststoffgehäuse sowie smartem Kopfbügel und schnell verstellbarem Band trägt sich der Einsteiger-Magnetostat HE400S beinahe schwerelos auf dem Haupt.
© Hifiman

Von den Magnetostat-Experten Hifiman ist man Gutes gewohnt. Das Spitzenmodell Hifiman HE 1000 ergatterte im Test den Olymp der Bestenliste. Der kostet auch rund 3500 Euro - mit nur 400 Euro schlägt der neue Hifiman 400S zu Buche. Damit ist er eine Kampfansage in Richtung dynamischer Konkurrenten. M...

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Pro

  • sehr ausgewogen aufspielend, schöne Klangfarben
  • leicht - prima Tragekomfort

Contra

Fazit

Audio-Klangurteil: 87 Punkte; Preis/Leistung: überragend

  Gut

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Von den Magnetostat-Experten Hifiman ist man Gutes gewohnt. Das Spitzenmodell Hifiman HE 1000 ergatterte im Test den Olymp der Bestenliste. Der kostet auch rund 3500 Euro - mit nur 400 Euro schlägt der neue Hifiman 400S zu Buche. Damit ist er eine Kampfansage in Richtung dynamischer Konkurrenten. Mit 350 Gramm macht der 400S eine leichte, gute Figur. Zumal er sich äußerst unbeschwert tragen lässt, auch bei längeren Hörsitzungen. Die Impedanz von 22 Ohm prädestinieren den 400S sogar für ein Teamwork mit Tablet und Smartphone.

Hörtest

Welche Klangbühne solch ein Volks-Magnetostat realisieren kann, zeigte der genreübergreifende Hörtest: Offen, mit ausbalancierten Klangfarben, fein zieseliert gab sich der 400S bei Sol Gabettas Cellospiel im Team mit der Pianistin Hélene Grimaud. Fein. Drum-Einsätze setzte er vehement und druckvoll in Szene, so im Song "Warriors" der Newcomerin Farao. Stimmen klangen recht nuanciert und anmutig. Freilich relativierten dann teurere HighEnd-Modelle die Performance etwas - gemessen am Preis bot der 400S eine große Vorstellung. Bravo.

Messlabor

Der Hifiman HE400S zeigt einen sehr ausgewogenen Frequenzgang, wobei er etwas früh, aber recht sanft im Bass abfällt. Die Verzerrungen sind auf niedrigem Niveau, auch wenn einzelne Frequenzen (zum Beispiel 600, 1200 Hertz) minimal zerren. Der Übertragungsbereich reicht mit 30 kHz weit über die obere menschliche Hörgrenze.

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