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Premium-Ausstattung, Kamera und Co. für 800 Euro

Honor 400 Pro im Test: Viel KI, top Features, guter Preis

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Das Honor 400 Pro bietet richtig viel Technik, eine feine Verarbeitung und spannende KI-Features für 800 Euro. Braucht es da noch mehr? Unser Test klärt auf.

Autor: Lennart Holtkemper • 12.6.2025 • ca. 8:15 Min

Online-Siegel
sehr gut
Einzeltest
Honor400 Pro
Smartphones
Juni 2025 Zum Produkt
honor-400-pro-aufmacher
Honor hat mit dem 400 Pro ein Oberklasse-Smartphone für 799 Euro im Programm, das mit jeder Menge Premium- und KI-Features überzeugen möchte.
© connect

Honor schickt mit dem 400 Pro ein Smartphone aus der Oberklasse für 799 Euro ins Rennen, das mit im Smartphone-Bereich neuartigen KI-Features und jeder Menge High-End-Ausstattung auf sich aufmerksam machen möchte. Wie immer finden sich alle Testergebnisse und Messdaten aus dem Testlabor unter dem ...

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Pro

  • handschmeichelndes Design
  • hohe Verarbeitungsqualität mit IP69-Schutz
  • überragende Displayqualität mit sehr hoher Helligkeit
  • rasante WLAN-Geschwindigkeit, selbst bei schlechter Verbindung
  • umfangreiche Kameraausstattung und starke Fotoqualität
  • viele KI-Funktionen
  • langer Software-Support
  • sehr gute Akkulaufzeit von 16:25 Stunden
  • fixes Laden dank 100 Watt und kabelloses Laden mit 50 Watt
  • guter LTE- und sehr guter 5G-Empfang

Contra

  • langsamer USB-2.0-Port
  • kein UWB und Bluetooth LE

Fazit

connect-Wertung: sehr gut (447 von 500 Punkten) | Honor liefert mit dem 400 Pro ein Oberklasse-Smartphone mit vielen High-End-Features und KI-Funktionen. Für unter 1.000 Euro bietet es eine top Verarbeitung, eine starke Kameraqualität, hohe Leistung und langen Software-Support. Mit einer UVP von 799 Euro ist es das günstigste Gerät in der Top 5 unserer Bestenliste und damit ein echtes Preis-Leistungs-Highlight.

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Honor schickt mit dem 400 Pro ein Smartphone aus der Oberklasse für 799 Euro ins Rennen, das mit im Smartphone-Bereich neuartigen KI-Features und jeder Menge High-End-Ausstattung auf sich aufmerksam machen möchte.

Wie immer finden sich alle Testergebnisse und Messdaten aus dem Testlabor unter dem Artikel.

Honor 400 Pro: Zwischen Oberklasse und High-End-Liga

Wer beim Smartphone-Kauf eine Topausstattung haben möchte, ohne gleich zur High-End-Liga jenseits der 1.200 Euro zu greifen, findet im Preissegment um 800 Euro passende Kandidaten. Honor und Xiaomi positionieren ihre Geräte wie das neue 400 Pro (799 Euro) oder das 14T Pro (899 Euro UVP) genau dort, zwischen Oberklasse und der High-End-Liga. Ausgestattet mit vielen Premium-Features muss man als Kaufinteressent schon genau hinschauen, um die Sparmaßnahmen zu finden.

Honor greift mit dem 400 Pro aggressiv in den umkämpften Preisbereich ein und liefert zumindest auf dem Papier ein Smartphone ab, das kaum Wünsche offenlässt. Wir haben das gute Stück getestet und kamen tatsächlich ins Staunen!

Honor 400 Pro Rückseite
Honor verwendet beim 400 Pro eine matte Glasrückseite und schützt das Phone per IP69 auch vor Strahlwasser.
© connect

Design: Handschmeichler mit exzellenter Verarbeitung

Honor wählt beim 400 Pro ein rundum abgerundetes Design. Das zu den Seiten geschwungene Display geht nahtlos in den gewölbten Aluminium-Rahmen über und mündet in die sanft gerundete Glasrückseite. Das Ergebnis: ein wahrer Handschmeichler! Das matte Finish von Rahmen und Rückseite sorgt zudem für einen hochwertigen und edlen Eindruck.

Mit 205 Gramm ist das 400 Pro zwar kein Fliegengewicht, hat aber mit Blick auf die große Displaydiagonale von 6,7 Zoll eine vergleichsweise gute Handlichkeit. Beim Schutz vor Umwelteinflüssen lässt Honor ebenfalls nichts anbrennen und spendiert sogar eine sehr hohe IP69-Zertifizierung. Somit ist das Phone auch gegen Strahlwasser abgesichert.

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Honor 400 Pro Display
Das 6,7-Zoll-OLED bietet eine hervorragende Abbildungsqualität.
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Display mit sehr hoher Qualität

Auf der üppigen 6,7-Zoll-Diagonale verteilt Honor 1.280 x 2.800 Pixel für ein gestochen scharfes Bild. Die hohe Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt zudem für butterweiches Scrolling durchs Web und Apps. Auch qualitativ sind wir vom OLED sehr angetan: Im Testlabor erreichte es eine starke Grundhelligkeit von 594 Nits, einen beeindruckenden Boost von 1.430 Nits sowie eine sehr gute Ablesbarkeit dank hoher Kontrastwerte. Gerade in herausfordernden Lichtumgebungen wie Sonnenschein konnten wir das 400 Pro noch gut ablesen.

Unter dem OLED findet sich noch ein optischer Fingerprintsensor zum flotten Entsperren des Phones. Alternativ kann man noch eine 2D-Gesichtserkennung einrichten.

honor-400-pro-displaymessung
Die sehr hohe Grundhelligkeit des OLEDs von 594 Nits sowie der exzellente Boost von 1.430 Nits gepaart mit den starken Kontrasten sorgen für eine sehr gute Ablesbarkeit. Auch bei Sonnenschein und von der Seite.
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High-End-Chip aus dem Vorjahr liefert immer noch massig Power

Honor verbaut mit dem Snapdragon 8 Gen 3 Qualcomms Top-Chipsatz aus 2024. Damit ist das 400 Pro immer noch ausgezeichnet ausgestattet und verfügt über viel Leistung. Zwar bietet Qualcomms aktuelle Rennmaschine Snapdragon 8 Elite noch einmal mehr Dampf, aber im Alltag wird man den Unterschied nicht merken. Mit dem 400 Pro ist man für die nächsten Jahre gut aufgestellt und kann natürlich auch alle Top-Games in den höchsten Einstellungen zocken oder exzessive Multitasking betreiben. Dank großzügigen 12 GB RAM kommt man hier nicht so schnell an eine Leistungsgrenze.

Beim Speicher zeigt sich Honor ebenfalls spendabel: 472 GB stehen frei zur Verfügung und bieten reichlich Platz für Fotos, Videos und Apps. Selbst mancher Premium-Hersteller geizt hier standardmäßig.

honor-400-pro-wlan-messung
Beim WLAN lässt Honor nichts anbrennen und stimmt die Antennen richtig gut ab. Im Download sind so maximal 1.990 Mbit/s drin. Selbst bei schlechtem Empfang holt das 400 Pro noch 504,7 Mbit/s heraus. Der Empfang ist zudem rund um das Smartphone herum gleich hoch, was selten ist.
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Ansonsten gibt’s in Sachen Vernetzung beim 400 Pro wenig Abstriche. So ist das Phone per Nano-Karten oder E-SIM Dual-SIM-fähig. Mit WiFi 7 ist zudem ein aktueller WLAN-Standard an Bord. HiRes-Audio ist durch den LDAC-Codec ebenfalls vertreten. Preisbedingte Kompromisse gibt es dennoch: Honor verbaut nur einen langsamen USB-2.0-Anschluss und verzichtet auf Bluetooth LE, Auracast sowie Ultra-Wideband. Einschränkungen, mit denen die meisten Nutzer leben können.

Zumal Honor das 400 Pro bei WLAN-Empfang exzellent abgestimmt ist! Im Download erreicht es bis zu 1.990 Mbit/s, was ausgesprochen gut ist. Selbst bei schwacher Verbindung bleibt es mit 504,7 Mbit/s schneller als die meisten Konkurrenten.

Honor 400 Pro Kamera
Honor verbaut im 400 Pro drei Kameras: ein Ultraweitwinkel (12 MP), eine Hauptkamera (200 MP) und ein 3-fach-Tele (50 MP).
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200-MP-Dreifachkamera mit überragender Qualität

Bei der Kameraausstattung spart Honor ebenfalls kaum, sondern bohrt sie im Vergleich zum Vorgänger 200 Pro noch weiter auf:

  • Hauptkamera: 200 Megapixel, f/1.9, OIS
  • Ultraweitwinkelkamera: 12 Megapixel, f/2.2
  • Tele-Kamera: 50 Megapixel, 3-facher optischer Zoom, OIS
  • Selfie-Kamera: 50 Megapixel

Gerade die Hauptkamera liefert mit ihren 200 Megapixeln sehr detaillierte Fotos ab. Sie zählt nicht nur zu den besten Hauptkameras ihrer Preisklasse, sondern hält auch dem Vergleich mit High-End-Smartphones stand. Qualitativ übertrifft sie sogar das S25 Ultra, das auch mit einem 200-MP-Sensor ausgestattet ist.

Beim Ultraweitwinkel setzt Honor zwar auf einen vergleichsweise gering auflösenden Sensor, der allerdings trotzdem zumindest bei viel Licht mit anderen Topgeräten mithalten kann. Nachts baut die Qualität dann etwas stärker ab als bei anderen Topgeräten.

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Beim Vergleich mit den Hauptkameras gestandener High-End-Phones muss sich das Honor 400 Pro nicht verstecken. Es liefert etwas mehr Details als das S25 Ultra und Xiaomi 15 Ultra. Auch nachts gelingen Fotos etwas besser als bei Samung und Xiaomi.
© connect

Das 3-fach-Teleobjektiv rundet die Kameraausstattung ab. Tagsüber überzeugt es mit hervorragender Bildqualität, bei Dunkelheit kann es dieses hohe Niveau jedoch nicht halten. Trotzdem erreicht es auch nachts noch die Qualität des S25+ Teleobjektivs.

Durch die hohe Auflösung des Haupt- und Tele-Sensors bekommt man beim 400 Pro sogar einen überragenden 6-fachen digitalen Zoom, zumindest bei Sonnenschein.

Insgesamt hat das Honor 400 Pro eine umfangreiche Kameraausstattung mit durchweg überzeugender Bildqualität, die deutlich teureren Smartphones kaum nachsteht.

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Im Vergleich mit den 3-fach-Teles von Samsung, Xiaomi und Motorola schneidet das Honor 400 Pro ziemlich gut an und bietet eine teils sogar deutlich bessere Detaildarstellung.
© connect

Kameraqualität: Honor 400 Pro

Vollbild an/aus
Kamera | Lichtbedingung Bewertung Fotoqualität
Ultraweitwinkel gut (83 Punkte)
Weitwinkelüberragend (121 Punkte)
hell | Nacht überragend | überragend
3-fach-Tele sehr gut (89 Punkte)
6-fach digital sehr gut (85 Punkte)
GESAMTWERTUNG ÜBERRAGEND (104 PUNKTE)

Kamera-App bietet viele Einstellungen

Doch nicht nur die Kameraqualität ist top, auch die App bietet eine große Einstellungsvielfalt. So hat man beim 400 Pro die Wahl zwischen drei verschiedenen Bildprofilen „Natürlich“, „Dynamisch“ und „Authentisch“. Sie haben einen Einfluss auf die Sättigung, Kontraste und Dynamik, also helle und dunkle Bildstellen.

Honor bietet nicht nur die exklusiven Harcourt-Fotostile, die den legendären Look des Pariser Fotostudios nachahmen, sondern auch mehrere Analogfilmsimulationen. Die KI-Porträt-Verbesserung aus dem Magic 7 Pro ermöglicht zusätzlich noch detailreichere Aufnahmen.

Videos nimmt man mit dem 400 Pro übrigens in 4K mit bis zu 60 fps auf. Diese hohe Framerate unterstützt nun auch HDR-Aufnahmen für besonders kontrastreiche Szenen.

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Erstmals Bild-zu-Video ohne Zusatz-App auf dem Phone

Bei den KI-Funktionen hat sich Honor etwas Besonderes einfallen lassen und implementiert ein Bild-zu-Video-Feature. Neu ist das zwar prinzipiell nicht, doch so einfach wie bei Honor funktioniert das bisher noch auf keinem Smartphone. Jeder kann nun seine Bilder zum Leben erwecken, ganz ohne Prompten und Zusatzdienst.

Die Videogenerierung läuft dabei über einen Google-Cloud-Dienst im Hintergrund ab. In der Galerie-App genügt ein Tipp auf "Erstellen" und dann auf "Bild zu Video", um ein Foto hochzuladen. Der große Vorteil ist, dass jedes beliebige Bild funktioniert. Egal, ob es mit dem Smartphone oder der Systemkamera aufgenommen wurde. Käufer des Honor 400 Pro erhalten einen zweimonatigen Testzeitraum mit täglich zehn Generierungen. Zukünftig möchte sich Honor das Feature bezahlen lassen, wobei uns bisher noch kein Preis vorliegt.

Bei der Erstellung des Videos hat man die Wahl zwischen einem 9:16- oder 16:9-Format. Nach etwa einer Minute Rechenzeit entsteht ein fünfsekündiger Clip in HD-Auflösung. Und die Ergebnisse haben uns tatsächlich erstaunt!

Natürlich hängt die Qualität des erstellten Videos in gewissen Maß vom Ausgangsmaterial ab. Das sollte möglichst dynamisch sein. Wer einfach nur seinen Kaffeebecher fotografiert und daraus ein Video erstellen lassen möchte, wird vom Ergebnis wenig beeindruckt sein – sollte überhaupt eines zustande kommen.

Für den Test haben wir einige Bilder von Tieren und Menschen verwendet und die Qualität der daraus generierten Videos kann sehr eindrucksvoll sein. So erschafft die KI sogar überzeugende Mimik neu, egal, ob in Tier- oder Menschengesichtern. Auch die Interpretation von Bewegungen funktioniert sehr gut.

Je komplexer das Bildmotiv ist, desto häufiger patzt die KI allerdings: Menschen materialisieren plötzlich auf Gehwegen, Autos tauchen aus dem Nichts auf Straßen auf. Auch unnatürliche Bewegungen von Menschen oder Tieren entlarven das künstlich erzeugte Video dann auf Anhieb.

Dennoch: Wir finden, dass die Funktion zum kreativen Spielen einlädt und mal wieder etwas frischen Wind in die Smartphone-Funktionalität bläst. Viele Personen, die die Ergebnisse sahen, hatten einen kleinen Wow-Moment. Natürlich kann man die Funktion auch kontrovers sehen. Denn aktuell obliegt es dem Nutzer, auf die KI-Generierung hinzuweisen. Eine Art Wasserzeichen wäre zumindest eine Möglichkeit, die Flut an KI-Content auf Social Media adäquat zu kennzeichnen. Ob Honors Rechnung aufgeht und Nutzer für diese Funktion zahlen würden, bleibt für uns eher fraglich. Die anfängliche Euphorie lässt nach einigen Dutzend Videos nämlich nach.

Honor 400 Pro Rahmen
Dank des abgerundeten Alu-Rahmens liegt das Honor 400 Pro sehr schmeichelhaft in der Hand.
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Honor bohrt beim 400 Pro die Update-Versorgung auf

Bei der Software bekommt man als Nutzer aktuelles Android 15 serviert. Honor stülpt wie üblich die hauseigene Nutzeroberfläche MagicOS darüber, hier in Version 9. Stark: Die Chinesen verlängern die Update-Versorgung noch einmal. So erhält das 400 Pro ab Verkaufsstart sechs Jahre Versions-Updates und Sicherheitspatches. Das ist für die Preisklasse sehr gut und übertrifft andere Hersteller wie Xiaomi oder Motorola. Nur Samsung und Google sind mit 7+7 Jahre noch besser.

Honor 400 Pro USB-C
Der USB-C-Port ist einer der wenigen Stellen, wo Honor spart. Hier kommt ein langsamer USB-2.0-Anschluss zum Einsatz.
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Viele KI-Features in allen Bereichen

Ansonsten ist Honors Nutzeroberfläche vom Design her bunt sowie etwas an Apples iOS angelehnt und sehr funktionsreich. Besonders die KI-Funktionen stechen hier hervor. Magic Portal aus dem Magic 7 Pro gehört so zur Ausstattung. Texte oder Bilder lassen sich damit per Knöchel einkreisen und per Drag-and-drop in andere Apps übertragen. KI-Untertitel für Videos und eine Dialog-Übersetzungsfunktion ergänzen das Angebot. Im Ausland hilft eine Simultanübersetzung beim Telefonieren. Auch beim Strukturieren und Formatieren von Texten in der Notizen-App unterstützt KI. Googles Gemini rundet das Paket ab und startet wie gewohnt per Druck auf die Power-Taste.

Ungewöhnlich ist eine Funktion gegen Reisekrankheit. Dabei bewegen sich Punkte auf dem Display synchron mit den Bewegungen des Smartphones und geben dem Auge Orientierung während der Fahrt.

Natürlich gibt es auch noch für den Fotobereich eine Reihe KI-Features, um unerwünschte Objekte zu entfernen, das Foto zu erweitern oder hochzuskalieren. Auch störende Spiegelungen entfernt das 400 Pro auf Wunsch.

Honor 400 Pro Screens
1: Das Kontrollzentrum erinnert an das von Apple. Übersichtlich ist es dennoch. 2: Honor bietet sehr viele KI-Funktionen.
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Sehr gute Akkulaufzeit und 100-Watt-Laden

Honor verbaut wie auch im Topmodell Magic 7 Pro einen fortschrittlichen Silizium-Kohlenstoff-Akku. Das 400 Pro bietet eine Akku-Kapazität von 5.300 mAh, womit das Smartphone bei unserem Laufzeittest und Nutzungsmix eine Akkulaufzeit von 16:25 Stunden erreicht. Das ist ohne Frage sehr gut und bringt die meisten Nutzer weit über einen Tag. Wir hatten uns mit Blick auf die Kapazität allerdings noch etwas mehr erhofft. Wenn das Honor 400 Pro leer ist, lädt man es mit starken 100 Watt ziemlich fix wieder voll: In nur 16 Minuten steht die Akkuanzeige auf 50 Prozent und in 42 Minuten ist das Phone vollgeladen. Sogar kabelloses Laden wird mit 50 Watt unterstützt. Ein Netzteil ist wie üblich nicht mehr im Lieferumfang.

honor-400-pro-ladediagramm
Das Honor 400 Pro ist mit 100 Watt ruckzuck auf 50 Prozent geladen und läuft dem S25 Ultra auch auf den letzten Metern davon. Und das, obwohl das 400 Pro mit 5.300 mAh einen größeren Akku hat als das S25 Ultra (5.000 mAh).
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Top Empfang und Telefonieakustik

Aus dem Messlabor bekommen wir für den Empfang und die Telefonieakustik zwei Daumen nach oben. Der LTE-Empfang des Honor 400 Pro erhält von uns die Note „gut“. Durch etwas niedrige Sonderleistung bei LTE 800 schrammt das Gerät nur knapp an der nächst besten Notenstufe vorbei.

Das „sehr gut“ vergeben wir für den 5G-Empfang, wo die Sendeleistung durchweg auf einem hohen Niveau ist.

Beim Telefonieren profitiert man beim Honor 400 Pro von einer klaren Sprachwiedergabe, gerade in Senderichtung. Zudem ist die Geräuschunterdrückung insgesamt sehr gut.

honor-400-pro-lte-5g-empfangsqualitat
Das Honor 400 Pro erreicht einen guten LTE-Empfang und könnte dort bei LTE800 noch etwas mehr Sendeleistung bieten. Für den 5G-Empfang vergibt unser Testlab die Note "sehr gut". Dort ist die Sendeleistung über alle Bänder hoch.
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Fazit: Das Honor 400 Pro ist ein echtes Preis-Leistungs-Highlight

Honor bietet mit dem 400 Pro ein Oberklasse-Phone mit jeder Menge High-End-Features und spannenden KI-Funktionen. Hier bekommt man für unter 1000 Euro eine feine Verarbeitung, die in der High-End-Liga kaum besser ist, eine richtig starke Kameraqualität, genügend Leistung für die nächsten Jahre und langen Software-Support. Die Preis/Leistung ist beim Honor 400 Pro jedenfalls überragend, denn es ist mit einer UVP von 799 Euro das günstigste Smartphone in der Top 5 unserer Smartphone-Bestenliste! Wofür muss man da noch den High-End-Bereich in die Hand nehmen?

Online-Siegel
sehr gut
Einzeltest
Honor400 Pro
Smartphones
Juni 2025 Zum Produkt

Testergebnisse: Honor 400 Pro

Vollbild an/aus
Kategorie Bewertung & Punkte
ModellHonor 400 Pro
Preis UVP (Euro)799
Preis-Leistungs-Verhältnisüberragend
AUSDAUER (125)sehr gut (116)
AUSSTATTUNG (210)sehr gut (194)
System (55)überragend (54)
Display (35)überragend (35)
Connectivity (25)gut (20)
Kamera (80)sehr gut (73)
Features (15)gut (12)
HANDHABUNG (40)gut (33)
Handlichkeit (25)gut (19)
Verarbeitungsqualität (15)sehr gut (14)
MESSWERTE (125)gut (104)
Akustik (35)sehr gut (31)
Senden und Empfangen (90)gut (73)
LTE-Bewertung gut
5G-Bewertungsehr gut
connect-URTEIL (500)sehr gut (447)

Messergebnisse: Honor 400 Pro

Vollbild an/aus
Kategorie: Messergebnisse
CONNECTIVITY
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg):-0,66/0,850
max. Durchsatz WLAN (Mbit/s)1990,0
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s)504,7
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB)12,4/17,8
Klang (MOS/max. 5)4,0/3,6
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5)3,8
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5)3,2
AKKULAUFZEIT
typische Ausdauer max. Hz. (Stunden)16:25
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten)16/42
DISPLAY
Helligkeit/Boost (cd/m²)594/1430
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB)81
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm)161 x 76 x 8
Gewicht (Gramm)205
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