Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Im Test: Ortofon MC 25E

Die neueste Version des Ortofon MC 25 E (385 Euro) besitzt einen mit Glasfaser verstärkten Aluminium-Nadelträger und optimierten Magnetkreis.

Autor: Dalibor Beric • 14.4.2011 • ca. 0:40 Min

Ortofon MC 25 E
Ortofon MC 25 E
© Archiv
Inhalt
  1. Im Test: Ortofon MC 25E
  2. Datenblatt

Das Ortofon MC 25 E ist seit über 15 Jahren ein MC-Topmodell. Das heißt aber nicht, dass die dänische Firma es unverändert baut. So besitzt das MC 25 E in der neuesten Evolutionsstufe einen mit Glasfaser verstärkten Aluminium-Nadelträger....

Das Ortofon MC 25 E ist seit über 15 Jahren ein MC-Topmodell. Das heißt aber nicht, dass die dänische Firma es unverändert baut. So besitzt das MC 25 E in der neuesten Evolutionsstufe einen mit Glasfaser verstärkten Aluminium-Nadelträger.

Ortofon MC 25 E
Sehr ausgewogenes MC-System mit etwas ungleichem Kanalübersprechen
© Stereoplay

Auch der Magnetkreis wurde optimiert, was sich durch sehr geringe Hochtonverzerrungen bemerkbar macht. Die elliptische Nadel blieb aber über die Jahre hinweg gleich. Klanglich überzeugte das 25er System mit feiner Auflösung und musikalischem Schwung nicht nur im Pro-Ject Xperience Basic+, sondern auch im Linn Sondek LP 12 SE Radikal.

Hier spürte es feinste Hochtonverästelungen auf, glänzte trotzdem mit körperhafter Darstellung und stimmigen Klangfarben. So rückte es sogar dem stereoplay Highlight Ortofon Rondo Red (450 Euro, 3/06) sehr nahe auf den Leib. Denn das MC 25 E bezirzte mit natürlicher eingebundenem Oberton und somit auch weniger Zischen.

Das Rondo Red behielt nur ganz knapp die Nase vorn: mit etwas satterem Bass und minimal schärfer umrissenen Instrumenten.

Ortofon MC 25 E

Vollbild an/aus
Ortofon MC 25 E
Ortofon MC 25 E
HerstellerOrtofon
Preis385.00 €
Wertung47.0 Punkte
Testverfahren1.0