Testbericht
KEF R 500 im Test
In puncto Design und Abmessungen unterscheidet sich die R 500 nicht groß von ihren Konkurrenten, doch bei den Treibern geht die Kultmarke ganz klar eigene Wege. Wie sich das auf den Klang auswirkt, zeigt der Test.

Statt separater Chassis für Mitten und Höhen baut die 500 wie fast alle KEF-Modelle auf ein hochmodernes Koaxialsystem mit einem perfekt ortsgleichen akustischen Zentrum für beide Schallquellen. Die bei getrennten Treibern unvermeidlichen Weg- und Laufzeitdifferenzen entfallen dadurch vollständig. Der Koax ist sehr eng mit dem Treiber der Blade, des aktuellen KEF-Flaggschiffs, verwandt.
Für die Bässe sind zwei 13er Chassis zuständig. Mit ihrer vergleichsweise knappen Membranfläche erzielt die R 500 keine Monsterpegel, dafür überzeugt der Rest auf der ganzen Linie. Der Klang ist traumhaft lebendig, natürlich und reich an Details. Für kleinere Räume eine ideale Box.
