Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Praxistest

Microsoft Surface 3 im Test

Mehr zum Thema: Microsoft

Das Microsoft Surface 3 eignet sich dank Mini-Display-Port gut für Vorträge. Mit einem Eingabestift kann man interaktiv präsentieren. Wie gut das klappt, zeigt der Test.

Autor: Inge Schwabe • 26.6.2015 • ca. 2:05 Min

Microsoft Surface 3
Microsoft Surface 3
© Microsoft

Mit dem Surface 3 bringt Microsoft auch in der dritten Generation ein zweites, etwas günstigeres Modell als das Surface Pro 3 mit Atom-Chip auf den Markt. Von den Einschränkungen eines reinen Tablet-Betriebssystems hat sich der Software-Riese längst verabschiedet. Surface 3 und Surfac...

Mit dem Surface 3 bringt Microsoft auch in der dritten Generation ein zweites, etwas günstigeres Modell als das Surface Pro 3 mit Atom-Chip auf den Markt. Von den Einschränkungen eines reinen Tablet-Betriebssystems hat sich der Software-Riese längst verabschiedet. Surface 3 und Surface 3 Pro (Test) sind beide mit Windows 8.1 ausgestattet und werden sich ohne Zusatzkosten auf Windows 10 aktualisieren lassen, das für Sommer erwartet wird.

Während zum Surface 3 Pro, das je nach Prozessor und Speicher von 799 bis 1549 Euro kostet, ein klassischer Eingabestift gehört, schlägt er beim kleineren Surface 3 bei Bedarf mit 49 Euro extra zu Buche.

Stifteingabe

Aktive Eingabestifte wie der Surface-Stift bieten über eine oder, wie in diesem Fall, zwei Tasten den Luxus, dass man nicht erst ein Menü öffnen oder ein Steuersymbol anklicken muss, um die Stiftspitze in ein Auswahlwerkzeug oder einen digitalen Radierer zu verwandeln.

152,92 €
Jetzt kaufen

Pro

  • integrierter Tablet-Ständer
  • bis zu 128 GB Datenspeicher
  • bis zu 4 GB Arbeitsspeicher
  • Windows 8.1
  • stabile Bauform
  • Mini-Display-Port; 2 x USB (Micro-B und Standard-A)

Contra

  • schwer
  • hoher Preis zzgl. Kosten für Eingabestift und beleuchtetes Tastatur- Cover
  • kein Core-i-Prozessor
Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Hat man sich an die Handhabung gewöhnt und versehentliche Berührung der Knöpfe im Griff, beflügelt der fließende Wechsel zwischen den Modi die Arbeit ordentlich. Zuverlässig und ohne Hänger schreiben sich auch längere Texte, gerade Linien sind, wie beim Zeichnen auf Papier, nur eine Frage der ruhigen Hand. Die darf übrigens beim Surface auf dem Tablet liegen bleiben, denn sobald One Note oder eine andere angepasste Software die Verwendung des aktiven Stylus erkennt, wird der Handballen ignoriert.

Zubehör

Als weiteres Zubehör ist auch das bekannte Type-Cover in der zum Surface 3 passenden Größe von 10,8 Zoll verfügbar, das sich nun wie beim Surface Pro 3 ergonomisch schräg anwinkeln lässt; Kostenpunkt: 149 Euro. Wer noch eins der ersten oder zweiten Generation besitzt, kann auch das benutzen; als Schutz-Cover steht es rechts und links je fünf Millimeter über, während zum oberen Rand ein Zentimeter fehlt. Der Anschluss ist jedenfalls mit allen Generationen konform.

Ausstattung

Apropos Anschluss: Hier hat Microsoft endlich ein Einsehen mit all denen, die häufig mit mehr als ein oder zwei Geräten unterwegs sind: Der ehemals proprietäre Anschluss des 2,5 Ampere-Netzteils ist einem Micro-USB-Anschluss gewichen, der prinzipiell auch an Smartphones passt. Außerdem lässt sich über den Mini-Display-Port ein externer Monitor anschließen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Surface 3 ist mit 2 oder 4 GB Arbeits- und 64 oder 128 GB Datenspeicher ab 599 Euro erhältlich und soll in Kürze um eine Variante mit LTE ergänzt werden.

Mehr zum Thema: Microsoft