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Testbericht

Nokia X3

Alle Augen richten sich beim Einsteigermodell Nokia X3 auf die musikalischen Talente des attraktiven Slider-Handys. Und das nicht zuletzt wegen der schicken Playertasten links neben dem 2,2-Zoll-Bildschirm. Auf der Stirnseite des Musikus ermöglicht eine 3,5-mm-Klinkenbuchse das Einstöpseln guter Kopfhörer - was sich empfiehlt, denn die mäßig klingenden Lauscher aus der Verpackung trüben den Musikgenuss unnötig.

Autoren: Redaktion connect und Athanassios Kaliudis • 23.2.2010 • ca. 1:15 Min

Nokia X3
Nokia X3
© Archiv
Inhalt
  1. Nokia X3
  2. Datenblatt

Mit dem beiliegenden Datenkabel und der 2 GB großen Speicherkarte lässt sich eine üppige Musiksammlung vom PC auf den Slider übertragen. Für einen auf die persönlichen Vorlieben abgestimmten Klang zeichnet ein regulierbarer 5-Band-Equalizer verantwortlich. Standardmäßig rundet das RDS-Radio...

Mit dem beiliegenden Datenkabel und der 2 GB großen Speicherkarte lässt sich eine üppige Musiksammlung vom PC auf den Slider übertragen. Für einen auf die persönlichen Vorlieben abgestimmten Klang zeichnet ein regulierbarer 5-Band-Equalizer verantwortlich. Standardmäßig rundet das RDS-Radio die Musikfeatures ab.

Ein Programm zur Musikerkennung hat das Nokia X3 nicht in petto, dafür jedoch das Spiel "Guitar Rock Tour". Hier können unentdeckte Talente zu Rockstars avancieren, indem sie etwa zu "Smoke on the water" im richtigen Moment die richtigen Tasten auf der Zifferntastatur antippen. Letztere konnte die connect-Redakteure allerdings nicht ganz überzeugen, da die Drücker komplett im Gehäuse eingelassen und kaum spürbar voneinander getrennt sind.

Auch sonst wirkt die Kunststoffhülle des Nokia X3 nicht sehr hochwertig, ist aber dennoch sauber verarbeitet und weitgehend knarzfrei. Der Schiebemechanismus arbeitet zuverlässig; allein die Display-Komponente hat im ausgefahrenen Zustand leichtes Spiel. Insgesamt ist das Handy gut ausbalanciert und liegt mit rund 100 Gramm angenehm in der Hand.

Das positive Bild des Nokia X3 setzt sich auch beim Bedienkonzept fort: Hier hat Nokia auf die benutzerfreundliche S40-Oberfläche zurückgegriffen und dem Nutzer mit einem veränderbaren Homescreen Raum für Individualität gelassen. So kann jeder frei entscheiden, ob er anstehende Termine und Direktverknüpfungen zu diversen Anwendungen auf dem Startbildschirm sehen möchte.

Der Funktionsumfang des Handys kann mit Anwendungen und Spielen aus dem Ovi-Store erweitert werden. Ein entsprechender Shortcut zu Nokias Online-Shop ist bereits eingerichtet. Das Quadband-Handy funkt mit dem Datenbeschleuniger EDGE in alle GSM-Netze, verwaltet mehrere E-Mail-Konten und kommuniziert via Bluetooth kabellos mit anderen Handys, Headsets oder Freisprechern.

Bei den Laboringenieuren hat das Nokia X3 einen unauffälligen Eindruck hinterlassen: Weder glänzte es durch besonders gute, noch durch besonders schlechte Messwerte. Die Akkuleistung ist Durchschnitt; der Klang beim Telefonieren ist gut verständlich.

Nokia X3

Vollbild an/aus
Nokia X3
Nokia X3
HerstellerNokia
Preis149.00 €
Wertung332.0 Punkte
Testverfahren1.0
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