Banking-App
OutBank für iOS im Test
Eine der Stärken der Banking-App Outbank ist die gute Vorarbeit für spätere Buchhaltungsaufgaben. Das hat allerdings auch seinen Preis.

OutBank
- Version: 2.4.3
- Betriebssystem: iOS
- Preis: 18,99 Euro
- Systembasis & Handhabung: 42 Pkt. von 50 Pkt.
- Funktionalität: 39 Pkt. von 50 Pkt.
- Gesamturteil: gut (81 Pkt. von 100 Pkt.)
Im Mai machte die Stoeger IT GmbH verstärkt von sich reden, weil sie die beliebte Banking-App für 89 Cent pro Monat oder 8,99 Euro im Jahr auf ein Abomodell umstellte. Ein einwöchiger Test ist gratis. Wer bereits den Vorgänger besaß, konnte entweder von einem Angebot für Umsteiger profitieren - oder einfach dabeibleiben: Outbank 2 wird dem Unternehmen nach weiter gepflegt und läuft auch auf Geräten, auf denen, aus welchem Grund auch immer, noch iOS 6 installiert ist. Für Neueinsteiger ist die Preisanhebung von 8,99 auf 18,99 natürlich ein herber Dämpfer.
Dafür bietet Outbank einen enormen Funktionsumfang, was Auswertungen, Sicherungen und Exportfunktionen betrifft, und wird von Anwendern sogar zur Vorkontierung eingesetzt. Gegenüber unserem letzten Test ist zum CSV-Export noch die PDF-Aufbereitung hinzugekommen. Drucken via Air Print war zumindest im Testzeitraum als In-App-Kauf gratis. Ursprünglich kostete dies nochmal 89 Cent.
Geht man von einer dezentralen Systemarchitektur aus, dann weist die Serveranalyse keine auffälligen Verbindungen auf, schon gar nicht zu etwaigen Analyse-Unternehmen. Alle Daten werden per SSLVerschlüsselung gesichert übertragen. Ein Risiko besteht allenfalls bei der Speicherung von PIN- und TAN-Listen auf dem iPhone. Ein Risiko, über das aber in diesem Fall jeder selbst entscheiden kann. Weitere Banking-Apps finden Sie in unserem Vergleichstest.