Finanzblick Online im Test
Mehr zum Thema: AppleDie Banking-App Finanzblick Online ist auf Hochglanz poliert, zeigt sich im Test funktional stark und ist noch dazu kostenlos. Allerdings auch nicht ganz uneigennützig.

Finanzblick Online Version: 2.6.1.6070 (Android), 2.6.2 (iOS) Betriebssystem: iOS, Android Preis: gratis (iOS), 2,49 Euro (Android) Download-Links: iTunes, Google Play Testwertung (iOS-Version) Systembasis & Handhabung: 43 Pkt. von 50 Pkt. Funktionalität: 25 Pkt. von 30 Pkt....
Finanzblick Online
- Version: 2.6.1.6070 (Android), 2.6.2 (iOS)
- Betriebssystem: iOS, Android
- Preis: gratis (iOS), 2,49 Euro (Android)
- Download-Links: iTunes, Google Play
- Systembasis & Handhabung: 43 Pkt. von 50 Pkt.
- Funktionalität: 25 Pkt. von 30 Pkt.
- Sicherheit und Datenschutz: 13 Pkt. von 20 Pkt.
- Gesamturteil: gut (81 Pkt. von 100 Pkt.)
Mit der kostenlosen App Finanzblick Online lassen sich auch gewöhnliche Kunden- und Bonuskarten verwalten, vom AvD über Ikea Family oder Lufthansa Miles & More bis zum Tierfutter-Lieferanten Zoo & Co. Unter den Giro- und Kreditkartenkonten finden sich zudem einige, die von Multi-Banking-Apps nur selten bedient werden - unter anderem die Targobank und die Kreditkarten der Landesbank Berlin, zu denen wiederum auch die Kreditkarten von Amazon und vom ADAC gehören.
Neu ist die Möglichkeit, mehrere Konten zu Kontengruppen zusammenzufassen. Die virtuell originalgetreuen Bankkarten landen dann auch optisch in einem zusätzlichen Fach. Neben einer Budgetplanung mit Alarmfunktion bietet die App zu den Buchungssätzen eine fotografische Erfassung und Speicherung der Originalbelege sowie zahlreiche grafische Auswertungen. Voraussetzung für die Analysen ist, dass die Umsätze automatisch - und im Test größtenteils richtig - einem starren, aber umfangreichen Kategorienkatalog zugeordnet werden; hierfür werden die Transaktionen zwangsläufig analysiert.
In den Datenschutzbestimmungen heißt es klar: "Personenbezogene Daten werden von uns nur dann und nur in dem Umfang erhoben, wie Sie sie uns selbst mit Ihrer Kenntnis zur Verfügung stellen." Bei der Registrierung, die nur bei der iPhone-App optional ist, werden Daten gespeichert, um sie auch im optisch nicht minder feinen Webportal aufrufen zu können.
Dem renommierten Herausgeber der TÜV-geprüften Software, der auch mit dem ZDF zusammenarbeitet, nimmt man zumindest das Versprechen ab, dass keine Daten an Dritte weitergegeben werden. Auch lassen sich die Server der Verbindungsanalyse namentlich fast vollständig der Unternehmensgruppe zuordnen.
Die vollständige Entschlüsselung der übertragenen Daten war im Test nicht möglich - das gleiche Schicksal dürfte dann auch potenzielle Angreifer ereilen. Weitere Banking-Apps finden Sie in unserem Vergleichstest.