Pro-Ject Phonobox II USB
Pro-Ject gilt als Vorreiter der guten, erschwinglichen Phono-Verstärker. Hier auch?

- Pro-Ject Phonobox II USB
- Datenblatt
Obwohl Pro-Ject, wenn es um erschwingliche Phono-Boxen geht, ein gewisser Pionierbonus gebührt, ist die PhonoBox MkII USB technisch nicht ganz so überzeugend wie die unwesentlich teurere NAD-Konkurrentin: Die Frequenzgänge sind etwas welliger (mit MM auch wegen der sehr hohen Kapazität von 560 p...
Obwohl Pro-Ject, wenn es um erschwingliche Phono-Boxen geht, ein gewisser Pionierbonus gebührt, ist die PhonoBox MkII USB technisch nicht ganz so überzeugend wie die unwesentlich teurere NAD-Konkurrentin: Die Frequenzgänge sind etwas welliger (mit MM auch wegen der sehr hohen Kapazität von 560 pF im Eingang), und der MC-Rauschabstand (66 dB) etwas knapp.

Wie die NAD PP 3 bietet die Pro-Ject PhonoBox einen USB-Ausgang zum direkten PC-Anschluss. Der eigentliche Phonozweig entspricht aber nicht der klassischen PhonoBox (die hätte für USB keinen Platz mehr gehabt), sondern ist eine verkleinerte SMD-Version der alten, mit bedrahteten Bauteilen aufgebauten Schaltung.
Hörtest
Der USB-Pro-Ject scheiterte an seinem voll-analogen Bruder PhonoBox MkII : Tonal ähnlich, aber etwas schlaffer und weniger detailfreudig, ließ er dem Älteren den Vortritt.
Pro-Ject PhonoBox USB
Vollbild an/ausPro-Ject PhonoBox USB | |
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Pro-Ject PhonoBox USB | |
Hersteller | Pro-Ject |
Preis | 125.00 € |
Wertung | 85.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |