Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Pro-Ject Phonobox II USB

Pro-Ject gilt als Vorreiter der guten, erschwinglichen Phono-Verstärker. Hier auch?

Autoren: Redaktion connect und Bernhard Rietschel • 8.7.2008 • ca. 0:30 Min

image.jpg
© Archiv
Inhalt
  1. Pro-Ject Phonobox II USB
  2. Datenblatt

Obwohl Pro-Ject, wenn es um erschwingliche Phono-Boxen geht, ein gewisser Pionierbonus gebührt, ist die PhonoBox MkII USB technisch nicht ganz so überzeugend wie die unwesentlich teurere NAD-Konkurrentin: Die Frequenzgänge sind etwas welliger (mit MM auch wegen der sehr hohen Kapazität von 560 p...

Obwohl Pro-Ject, wenn es um erschwingliche Phono-Boxen geht, ein gewisser Pionierbonus gebührt, ist die PhonoBox MkII USB technisch nicht ganz so überzeugend wie die unwesentlich teurere NAD-Konkurrentin: Die Frequenzgänge sind etwas welliger (mit MM auch wegen der sehr hohen Kapazität von 560 pF im Eingang), und der MC-Rauschabstand (66 dB) etwas knapp.

image.jpg
Dualismus: links eine klassische Phonobox-Schaltung als SMD-Miniatur, rechts ein hochwertiger A/D-Wandler von Burr-Brown.
© H.Härle

Wie die NAD PP 3 bietet die Pro-Ject PhonoBox einen USB-Ausgang zum direkten PC-Anschluss. Der eigentliche Phonozweig entspricht aber nicht der klassischen PhonoBox (die hätte für USB keinen Platz mehr gehabt), sondern ist eine verkleinerte SMD-Version der alten, mit bedrahteten Bauteilen aufgebauten Schaltung.

Hörtest

Der USB-Pro-Ject scheiterte an seinem voll-analogen Bruder PhonoBox MkII : Tonal ähnlich, aber etwas schlaffer und weniger detailfreudig, ließ er dem Älteren den Vortritt.

Pro-Ject PhonoBox USB

Vollbild an/aus
Pro-Ject PhonoBox USB
Pro-Ject PhonoBox USB
HerstellerPro-Ject
Preis125.00 €
Wertung85.0 Punkte
Testverfahren1.0