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Sicherheitskamera

Reolink Elite Floodlight WiFi im Test: 180-Grad-Überwacher

Mit zwei großen Flutlichtern und einer 180-Grad-Doppeloptik soll die Reolink Elite Floodlight WiFi für mehr Sicherheit bei der Außenüberwachung sorgen. Wir haben sie getestet.

Autor: Hannes Rügheimer • 21.7.2025 • ca. 2:00 Min

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ReolinkElite Floodlight WiFi
Sicherheitskamera
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Getestet durch die Redaktion PCgo + PC Magazin.
Juli 2025 Zum Produkt
Die Reolink Elite Floodlight WiFi ist ab sofort in Deutschland zu haben.
Die Reolink Elite Floodlight WiFi kombiniert eine 8-MP-Doppelkamera mit zwei starken LED-Strahlern.
© Reolink

Auf welche Einsatzgebiete die Außenkamera Reolink Elite Floodlight abzielt, wird auf den ersten Blick klar: Ihre zwei großen Flutlichter und die von Reolink bekannte Doppeloptik prädestinieren das IP-66-zertifizierte Gerät für die Überwachung großer Außenbereiche wie Vorgärten und Garagenvo...

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Pro

  • Hohe Bildauflösung, großer Bildwinkel
  • Wi-Fi 6 auf 2,4 und 5 GHz
  • Helles, nach Bedarf einstellbares Flutlicht
  • Laute Sirene und/oder Sprachnachricht
  • Umfangreiche KI-Erkennungsfunktionen onboard – kein Abo erforderlich
  • Durchdachte Zonen- und Alarmfunktionen
  • Viele Optionen zur Speicherung
  • Integration in Alexa und Google Assisstant

Contra

  • Stromversorgung ausschließlich mit 230 V

Fazit

Für den beabsichtigten Einsatzzweck bietet die Reolink Floodlight WiFi die passgenaue Ausstattung und viele clevere Funktionen. Für die Überwachung großer Außenbereiche absolut empfehlenswert. (916 von 1000 Punkten)

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Auf welche Einsatzgebiete die Außenkamera Reolink Elite Floodlight abzielt, wird auf den ersten Blick klar: Ihre zwei großen Flutlichter und die von Reolink bekannte Doppeloptik prädestinieren das IP-66-zertifizierte Gerät für die Überwachung großer Außenbereiche wie Vorgärten und Garagenvorfahrten.

Wie viel Überblick bietet die Kamera mit 180-Grad-Weitwinkel wirklich?

Die Bildauflösung der Sicherheitskamera beträgt 5120 x 1552 ­Pixel (8 MP), der Bildwinkel 180 Grad horizontal und 59 Grad vertikal. Angesichts des extremen Breitformats (siehe auch Bild unten) gilt es zu beachten, dass man keinen fremden oder öffentlichen Grund mitfilmt. Eine Privatsphären-Einstellung und die Einschränkung des Bewegungsmelders durch Zonen helfen, diese gesetzliche Vorgabe zu erfüllen.

Zur Strom­versorgung wird die Kamera an eine 230-Volt-Leitung angeschlossen. Die Heimnetzanbindung erfolgt per Wi-Fi 6, wobei 2,4 und 5 GHz unterstützt werden.

reolink-elite-floodlight-wifi-breitformat
Breitformat: 180-Grad-Sicht bietet Überblick – aber auch die Pflicht, fremden Grund auszusparen.
© connect

Wie smart ist die Alarmsteuerung per Reolink-App?

Zum Einrichten und für den laufenden Betrieb dient die Reolink-App. Ein Nutzerkonto ist dort zwingend – und überdies technische Voraussetzung für Alarmierungen unterwegs. Letztere lassen sich dank Onboard-KI für Personen, Fahrzeuge und Haustiere separat definieren. Auf Wunsch aktiviert eine erkannte Bewegung nicht nur automatisch die beiden hellen Flutlichter, sondern auch eine mit 105 dB sehr durchdringende Sirene.

Wie intelligent reagiert die Kamera auf Bewegungen?

Da ist es gut, dass die eingebaute Bild­erkennung noch weitere Optionen zum Steuern der Alarmierung bietet. So lässt sich ein Perimeter-Alarm definieren: Alarm nur bei Überschreitung einer vorher festgelegten Begrenzungslinie. Oder der Modus Verweilzone: Hält sich jemand darin länger als eine festgelegte Zahl von Sekunden auf, kann das System darauf rea­gieren. Zum Beispiel mit Aktivierung der Sirene, Einschalten der Flutlichter und/oder mit einer fünfsekündigen vor­aufgezeichneten Ansage. Per App ist auch Live-Gegensprechen möglich.

reolink-elite-floodlight-wifi-zonengrenzen
Zonengrenzen: Eine Besonderheit sind die Modi ­Linienüberschreitung (links) und Verweilzone (rechts).
© Reolink

Zu den netten Details zählt, dass beim Flutlicht nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Farbtemperatur wählbar ist. ­Zudem kann man das Flutlicht nach Zeitplan ein- und ausschalten. Dank Integra­tion in Alexa und Google ­Assistant lässt sich das Kamerabild auf Smarthome-­Displays darstellen.

Lokal, NAS oder Cloud – wo speichert die Reolink?

Viele Wahlmöglichkeiten bietet Reolink zur Aufzeichnung: In die Kamera lässt sich eine microSD-Karte einstecken, außerdem können Videos via FTP auf ein NAS, einen NVR (Network Video Recorder) oder einen Home-Hub des Herstellers wandern.

Optio­nal ist für 4,19 Euro/Monat ein Cloud-Speicher verfügbar. Neu und clever: Mit KI-Hilfe (ReoNeura) lassen sich die Aufzeichnungen mit Beschreibungen wie Mann in blauem Hemd oder weißer Hund durchsuchen.

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ReolinkElite Floodlight WiFi
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Getestet durch die Redaktion PCgo + PC Magazin.
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Fazit: Für wen lohnt sich die Reolink Elite Floodlight WiFi?

Für den beabsichtigten Einsatzzweck bietet die Reolink Floodlight WiFi die passgenaue Ausstattung und viele clevere Funktionen. Für die Überwachung großer Außenbereiche absolut empfehlenswert.

Funktionen wie der Perimeter-Alarm, die programmierbaren Flutlichter oder das gezielte Ansprechen bei erkannter Bewegung sind echte Mehrwerte, die im Alltag überzeugen.

Reolink Elite Floodlight WiFi

Vollbild an/aus
Kategorie Wert
Auflösung5120 x 1552 Pixel (8 MP)
Flutlichtleistung3000 Lumen
SpeichermicroSD bis max. 512 GByte
Kamera-Sensortyp1/2,7 Zoll CMOS (Dual-Objektiv)
BlickwinkelHorizontal 180°, Vertikal 59°
Nachtsicht (IR)Bis zu 30 Meter
FarblichtreichweiteBis zu 12 Meter
Farbtemperatur3000K bis 6000K (einstellbar)
AudioZwei-Wege-Audio (Mikrofon, Lautsprecher)
VerbindungWi-Fi 6, 2,4 & 5GHz, Ethernet
StromversorgungAC 100V-240V, 50-60Hz (fest verkabelt)
SchutzklasseIP66
Betriebstemperatur-10°C bis +55°C
KI-FunktionenErkennung von Personen, Fahrzeugen, Tieren