Wearables

Samsung Galaxy Fit-E im Test

29.8.2019 von Lennart Holtkemper

Auch wenn der Samsung Galaxy Fit-e preislich am unteren Ende der aktuellen Fitnesstracker angesiedelt ist, bietet er dem Träger viele praktische Funktionen. Lesen Sie hierzu unseren Test.

ca. 1:40 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Samsung Galaxy Fit-E im Test
Für wenig Geld trackt man mit dem Fitnessarmband von Samsung seine Aktivitäten.
© Samsung / Montage: connect
EUR 64,44
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Pro

  • gut verarbeitet und leicht am Handgelenk
  • Herzfrequenzsensor an Bord
  • unterstützt Schlaftracking
  • erkennt automatisch Aktivitäten
  • günstiger Preis
  • Wetter und Termine einsehbar
  • kann Benachrichtigungen vom Smartphone empfangen

Contra

  • kein Touchscreen und sehr kleine Displayfläche
  • zum Wechseln der Widgets starkes Klopfen nötig
  • Pulssensor könnte noch genauer arbeiten

Samsung erlaubt mit dem Galaxy Fit-e für 39 Euro einen sehr preiswerten Einstieg in die Wearable-Welt. Abstriche bei der Verarbeitung muss man trotz des Preises nicht hinnehmen. Auch wenn das Band fast komplett aus Kunststoff besteht, fühlt es sich recht wertig an. 

Das leichte Material lässt das Gewicht mit 15 Gramm außerdem sehr gering ausfallen, sodass der Tracker beim Tragen fast nicht zu spüren ist. Nur zum Laden mussten wir ihn nach ca. vier Tagen abnehmen. 

Da das Band bis 5 ATM wasserdicht ist, kann man es auch beim Duschen oder Schwimmen anbehalten – solange man nicht taucht. Und wer den Fit-e ins Bett mitnimmt, zeichnet sogar seinen Schlaf auf, was bei uns problemlos funktioniert hat. 

Bei dem günstigen Preis nicht selbstverständlich ist der Pulssensor auf der Unterseite. Damit ermittelt der Fit-e die Durchschnittsfrequenz bei einem Workout im Vergleich mit einem Pulsgurt recht akkurat.

Samsung Galaxy Fit-E im Test - App Screenshot
Über die Galaxy Wear App nimmt man Einstellungen am Fit-e vor, z. B. einen Wechsel des Ziffernblatts.
© Screenshot & Montage: connect

Die Abbildung des maximalen Pulses bereitet ihm hingegen Probleme, wie der Unterschied von mehr als zehn Schlägen zum Gurt zeigt. Allerdings haben auch viele Smartwatches Schwierigkeiten, die Spitzen intensiver Trainingsintervalle korrekt zu erfassen. 

Wer das Band beim Joggen trägt, muss übrigens sein Phone dabeihaben, um die Strecke aufzuzeichnen.GPS ist nämlich erwartungsgemäß nicht integriert. Aktivitäten erkennt das Band aber automatisch und zeichnete sie in unserem Test zuverlässig auf. 

Ein Manko: Die verstrichene Trainingsdauer wird erst nach 10 Minuten auf dem Display dargestellt. Zusammen mit der Pulsfrequenz sind dies leider die einzigen Workout-Informationen, die der Tracker sichtbar macht.

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Dem Preis ist es wohl geschuldet, dass man dabei auf ein monochromes Display ohne Touch-Funktion blickt. Statt zu wischen wechselt man den Modus mit einem beherzten Klopfen. Der Screen wirkt mit 10 x 19 Millimetern sehr klein im Verhältnis zum Gehäuse und könnte definitiv etwas größer sein. 

Welche Informationen der Fit-e anzeigen soll, legt man über Samsungs Galaxy Wear App mit bis zu sechs Widgets fest. Neben der Schrittanzahl oder dem Puls können das auch Termine oder die aktuelle Temperatur sein. Über eingehende Benachrichtigungen informiert das Band ebenfalls. 

Wer sich mit den Grundfunktionen eines Fitnesstrackers zufriedengibt, um in das Thema einzusteigen, macht mit dem Fit-e nichts verkehrt. Für alle, die mehr Ausstattung möchten, empfiehlt sich eine Smartwatch.

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