Sony Smartwatch 3 im Praxistest
Mehr zum Thema: SonyDie Sony Smartwatch 3 zeigt im Test, dass sie den aktuellen Stand der Technik gut widerspiegelt: Die Ausstattung wächst, die Uhren werden schlanker. Sony verzichtet allerdings auf einen Pulsmesser.

Sony bringt mit der Smartwatch 3 in diesem Jahr bereits die dritte Generation seiner Smartwatch in den Handel, und die zeigt exemplarisch, was gerade Standard ist: Das Betriebssystem heißt Android Wear, das Edelstahlgehäuse ist wasserdicht, der Touchscreen misst 1,3 Zoll und stellt 320 x ...
Sony bringt mit der Smartwatch 3 in diesem Jahr bereits die dritte Generation seiner Smartwatch in den Handel, und die zeigt exemplarisch, was gerade Standard ist: Das Betriebssystem heißt Android Wear, das Edelstahlgehäuse ist wasserdicht, der Touchscreen misst 1,3 Zoll und stellt 320 x 320 Pixel dar, der interne Speicher fasst 4 GB und der 420 mAh starke Akku hält das Gerät maximal zwei Tage am Leben.
Mit nur zehn Millimetern Höhe hat Sony vergleichsweise dünn gebaut, die Smartwatch 3 wirkt dadurch weniger wuchtig am Handgelenk als andere Modelle. Das weiche Kunststoffarmband sorgt zwar für hohen Tragekomfort, sieht aber nicht sehr elegant aus, vielmehr sportlich-funktional. Ein dickes Plus verdient sich die Smartwatch 3 aufgrund der Vielzahl der Schnittstellen: Neben Bluetooth, Micro- USB und NFC wird sogar WLAN unterstützt, letzteres lässt sich mit der aktuellen Version von Android Wear allerdings noch nicht ansteuern.
Der eingebaute GPS-Sensor macht die Uhr unabhängiger vom Telefon. So ist es etwa möglich, den Jogginglauf präzise aufzuzeichnen, ohne das Smartphone mitzunehmen. Im Gegenzug verzichtet Sony auf einen Pulssensor - bei der aktuellen Smartwatch-Generation gehört der eigentlich dazu.