Testbericht

stereoplay - Hintergrund: Maßkonfektion

28.9.2009 von Redaktion connect und Dalibor Beric

Es kann nicht oft genug erwähnt werden, dass bei In-Ear-Hörern der Sitz im Ohr klangentscheidend ist.

ca. 1:00 Min
Testbericht
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Die Treiner sind in die nach Ohrabdrücken gefertigten Schalen eingepasst.
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Da liegt es nahe, dass man Hörer für das eigene Ohr maßschneidern lässt. Ultimate Ears bietet dies schon seit längerem an. So kann man sich beim Vertrieb eine Liste von Hörgeräte-Spezialisten geben lassen, um einen Termin für einen Ohrabdruck zu vereinbaren. Die Abnahme geschieht völlig schmerzfrei mittels weichem Kunststoff. Nach diesem Modell fertigt dann Ultimate Ears einen Maßhörer, der genau in die Ohrmuschel passt. Er besteht aber aus härterem Kunstoff, um langzeitstabiler zu sein.

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Basis für maßgefertigte Hörer und Ortoplastiken sind Ohrabdrücke.
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Auf Grund des Aufwands ist dieser Service ab dem Model Super Fi 4 möglich, der als Custom-Version 450 Euro kostet. Das Topmodell Super Fi 11 schlägt dann mit 1250 Euro zu Buche. Wem dies zu teuer ist, der kann einen Kompromiss eingehen und sich weiche Otoplastiken anfertigen lassen. Diesen Service bietet sowohl Ultimate Ears als auch Beyerdynamic an.

Diese Otoplastiken bestehen aus weicherem Silikon, das nicht so lange hält wie die härteren Maßmodelle, aber das Tragegefühl angenehmer macht. Das Verfahren hierzu ist das gleiche wie bei den Maßhörern. Die Ortoplastik stellt das Ohranpassungsstück dar, in das der Hörer ohne weitere Silikonadapter gesteckt wird.

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In die Ortoplastiken werden dann die Hörer gesteckt.
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Der Preis für ein Ortoplastik-Paar liegt bei 130 Euro. Was deutlich Geld spart, da man einen seriengefertigten Hörer dazu kauft. Ein weiterer Vorteil ist, dass es dazu auch Dämpfungsfilter zum Einstecken gibt, die beim nächsten lauten Konzert helfen, das Hörvermögen zu schonen.

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