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Testbericht

stereoplay - Technik im Detail: Profiqualität für zuhause

Während Freunde passiver Schallwandler schon beim Kauf festlegen sollten, ob sie wandnah oder frei aufstellen möchten, sind Monitorbesitzer für alle Zeiten flexibel.

Autoren: Redaktion connect und Wolfram Eifert • 10.4.2009 • ca. 1:15 Min

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Die Aktivtechnik mit eingebauten Endverstärkern und leistungslosen, elektronischen Filtern anstelle stromfressender Passivweichen verschafft den Studiomonitoren eine Reihe von Vorteilen, die auch bei Heimanwendungen von Bedeutung sind. Sie betreffen sowohl die Integrationsfähigkeit wie auch grundl...

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Die Aktivtechnik mit eingebauten Endverstärkern und leistungslosen, elektronischen Filtern anstelle stromfressender Passivweichen verschafft den Studiomonitoren eine Reihe von Vorteilen, die auch bei Heimanwendungen von Bedeutung sind. Sie betreffen sowohl die Integrationsfähigkeit wie auch grundlegende Klangeigenschaften.

Ein für Profis unabdingbarer Vorzug sind die integrierten Schutzschaltungen, die bei vernünftiger Auslegung durchgebrannte Chassis zuverlässig verhindern, ohne dass der Anwender wie bei Passivboxen üblich ständig bangen muss. Sie stellen sicher, dass sich die Pegelreserven der hochgezüchteten Chassis und Verstärker gefahrlos nutzen lassen und dass auch bei Zwischenfällen wie unerwarteten Pegelsprüngen oder Wackelkontakten nichts anbrennt.

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Ein zweiter Vorteil liegt in der größeren Flexibilität elektronischer Filter, die sich insbesondere bei kleinen Boxen bemerkbar macht. Während passive Kompakte unterhalb 50 bis 70 Hertz kaum Schalldruck liefern, sind die Studiomonitore wie Subwoofer elektronisch entzerrt und erreichen dadurch Eckfrequenzen nahe 30 Hertz. Die Differenz von rund einer Oktave bedeutet klanglich Welten und ist einer der Gründe, warum die drei trotz betont kompakter Abmessungen so souverän klingen wie ausgewachsene Standboxen. Und das ganz ohne die bei separaten Woofern stets durchschimmernden Probleme in Sachen Schnelligkeit.

Einer der vornehmsten Züge aktiver Monitore sind die im Studiobereich längst selbstverständlichen Ortsfilter, mit deren Hilfe sich Besonderheiten bei Raum und Aufstellung komfortabel berücksichtigen lassen.

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Während Freunde passiver Schallwandler schon beim Kauf festlegen sollten, ob sie wandnah oder frei aufstellen möchten, sind Monitorbesitzer für alle Zeiten flexibel. Mit den eingebauten Ortsfiltern, deren Wirkung in den obigen Messungen dargestellt ist, lassen sich alle erdenklichen Aufstellungsarten abdecken, auch die besonders kritischen in Raumecken, wo Passivboxen regelmäßig versagen. Klangliche Bedenken wegen angeblich zu vieler Bauteile im Signalweg sind längst überholt. Das kann Ihnen jeder entsprechend ausgerüstete Händler in kürzester Zeit vorführen.

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