Testbericht
Subwoofer Teufel M 5100 SW
Der Vertreter aus der deutschen Hauptstadt kommt vom Direktvermarkter Teufel und kostet 710 Euro.
- Subwoofer Teufel M 5100 SW
- Datenblatt

Der M 5100 SW gehorcht der auf europäische Wohnverhältnisse optimierten THX-Select-Norm. Der Quader geriet etwas größer als der von Dali, und sein Pizzateller-großes Chassis atmet hinter der Verkleidung durch einen breiten Kanal. DPU nennt Entwickler Romeis diese Technik und gibt entgegen üblicher Reflextechnik den Bass phasenrichtig aus. Und störarm wirkt sie: Selbst bei maximalem Membranhub sind praktisch keine Strömungsgeräusche auszumachen, nur ein laues Lüftchen weht durch den Schlitz.
Die Anschlussmöglichkeiten des THX-Basses gestalten sich mannigfaltig: Lautsprecherklemmen- und Cinch-Pärchen rein und raus. Ungewöhnlich, aber logisch lässt sich die Einschaltautomatik ein- und ausschalten, wobei Letzteres den Subwoofer permanent in Betrieb nimmt. Die meisten Kollegen kennen drei Hebelpositionen und ermöglichen den Betrieb wahlweise in Dauer-Standby eigentlich überflüssig, man verwendet dann besser den Hauptschalter.
Klanglich erinnert der Teufel an einen PA-Bass. Extrem präzise, trocken und kurz kommt die Energie in den Raum gerollt, weniger tief als der Magnat und etwas weniger rund als der Dali, aber mit deutlich mehr "Knack". Diese kernige Charakteristik macht den M 5100 SW zum "schnellsten" der hier getesteten Woofer.
Teufel M 5100 SW
Teufel M 5100 SW | |
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Hersteller | Teufel |
Preis | 710.00 € |
Wertung | 53.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |