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Testbericht

Technik im Detail

Autor: Wolfram Eifert • 17.2.2011 • ca. 0:45 Min

Die Membran des Breitbandstrahlers der German Physiks wird im Gegensatz zum P 3.1 elektrodynamisch angetrieben. Die Membran ist konisch geformt statt flach, das Abstrahlverhalten ein völlig anderes....

Die Membran des Breitbandstrahlers der German Physiks wird im Gegensatz zum P 3.1 elektrodynamisch angetrieben. Die Membran ist konisch geformt statt flach, das Abstrahlverhalten ein völlig anderes.

Lautsprecher, German Physiks Limited 11, Frequenzgang
Der Kurvenverlauf bei tiefen Frequenzen ist zu großen Teilen vom Raum und der Aufstellung abhängig. Insgesamt entsteht am Hörplatz ein sehr schöner und linearer Eindruck.
© Archiv

Die Form an sich und die rundum offene Bauweise ergeben eine Ausleuchtung von 360 Grad in der Horizontalen, egal bei welcher Frequenz. Der DDD-Strahler verarbeitet in der Limited 11 über sieben (!) Oktaven mit konstantem akustischem Zentrum. Das übliche Anwinkeln bleibt wirkungslos, die Hörposition spielt kaum eine Rolle. Da Hörentfernung und Pegel weniger als gewohnt korrelieren, müssen linke und rechte Schallquelle nicht die gleiche Distanz zum Hörplatz haben. Lediglich ein gewisser Wandabstand ist notwendig, damit die Raumanteile nicht zu früh eintreffen. Ein guter Meter wäre die Untergrenze, in größeren Räumen entsprechend mehr.

Der DDD-Wandler kommt dem bislang eher theoretischen Ideal der kompakten und breitbandigen Punktschallquelle so nah wie aktuell kein anderes System. Die Frequenzlinearität liegt auf dem Niveau konventioneller Mehrwegesysteme, das Winkelverhalten ist erheblich besser. Im Hochtonbereich werden 30 kHz erreicht, bei vollen 360 Grad. Der Wattbedarf allerdings ist recht hoch, und für große Boxen sind mehrere DDD erforderlich.

German Physiks Limited 11

Vollbild an/aus
German Physiks Limited 11
German Physiks Limited 11
HerstellerGerman Physiks
Preis8900.00 €
Wertung60.0 Punkte
Testverfahren1.0
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