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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Tonabnemer Kiseki Blue NOS

Das auf nur 100 Stück limitierte Kiseki Blue NOS (1600 Euro) verbreitet im Verbund mit EAT Forte S einen warmen und trotzdem lebendigen Klang.

Autor: Bernhard Rietschel • 10.8.2011 • ca. 0:25 Min

Kiseki Blue NOS
Kiseki Blue NOS
© Archiv
Inhalt
  1. Tonabnemer Kiseki Blue NOS
  2. Datenblatt

Das Kiseki Blue NOS, das der EAT-Vertrieb mitschickte, ist ein seltener Exot. Herman van den Dungen, High-End-Urgestein und Kiseki-Gründer, hat den Klassiker mit Original-Teilebeständen aus den 80er Jahren wieder aufgelegt - streng limitiert schon deshalb, weil nach 100 nummerierten Exemplaren d...

Kiseki Blue NOS
Für moderne, kompakte (z.B. Linn-) Headshells ist das Gehäuse des Kiseki mitunter zu lang.
© Archiv

Das Kiseki Blue NOS, das der EAT-Vertrieb mitschickte, ist ein seltener Exot.

Herman van den Dungen, High-End-Urgestein und Kiseki-Gründer, hat den Klassiker mit Original-Teilebeständen aus den 80er Jahren wieder aufgelegt - streng limitiert schon deshalb, weil nach 100 nummerierten Exemplaren das Material ausging.

Kiseki Blue NOS
Der MC-typische Brillanz-Anstieg ist beim Kiseki nur minimal ausgeprägt. Das System zeigt sehr niedriges, symmetrisches Übersprechen. Weniger ideal ist der mit 0,4% recht hohe Klirr des Kiseki - immerhin besteht er aus klanglich unauffälligen Oberwellen niedriger Ordnung.
© AUDIO

Klanglich wirkt die perfekt verarbeitete Tondose taufrisch: Absolut abtastsicher und angenehm nebengeräuscharm glitt sie durch die Rillen und überwältigte die Tester dabei mit einem Feuerwerk an reifen, edlen Klangfarben. Detailfreude und traditionell-analoge Wärme sind hier kein Widerspruch, sondern finden wie selbstverständlich zueinander - ein Analogschatz für Kenner.

Hier geht es zum Test von EAT Forte S

Kiseki Blue NOS

Vollbild an/aus
Kiseki Blue NOS
Kiseki Blue NOS
HerstellerKiseki
Preis1600.00 €
Wertung100.0 Punkte
Testverfahren1.0