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Testbericht

Ultrabook HP Folio 13-2000 im Test

Mit nur 18 Millimetern Dicke und knapp 1,5 Kilogramm Gewicht schafft das HP Folio 13 Platz in der Aktentasche. Das Ultrabook für den geschäftlichen Einsatz hält zudem lange durch und bietet mit TPM-Chip Schutz für die gespeicherten Daten.

Autor: Inge Schwabe • 2.7.2012 • ca. 2:45 Min

Ultrabook HP Folio 13-2000 im Test
Ultrabook HP Folio 13-2000 im Test
© Archiv/Hersteller
Inhalt
  1. Ultrabook HP Folio 13-2000 im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Der Look im gradlinigen Design aus gebürstetem Aluminium und samtmattem Schwarz steht dem sauber verarbeiteten HP Folio 13 gut.Das Ultrabook ist für den Einsatz im geschäftlichen Umfeld gedacht, aber auch für Unterhaltung ist gesorgt: Beim Folio 13 liefern die variablen Einstellm...

Pro

  • gute Akkulaufzeit
  • viele Anschlüsse
  • gute Handhabung
  • gute Akkulaufzeit
  • viele Anschlüsse
  • gute Handhabung

Contra

  • Ein- und Ausschalter zu klein
  • Ein-/Ausschalter zu klein geraten
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Der Look im gradlinigen Design aus gebürstetem Aluminium und samtmattem Schwarz steht dem sauber verarbeiteten HP Folio 13 gut.

Das Ultrabook ist für den Einsatz im geschäftlichen Umfeld gedacht, aber auch für Unterhaltung ist gesorgt: Beim Folio 13 liefern die variablen Einstellmöglichkeiten von Dolby Advanced Audio sowie vordefinierte Profile für Musik, Video oder Sprache ansprechende Klangergebnisse über die nach oben gerichteten Stereo-Lautsprecher.

Ausstattung: Safety first

Anstelle von weiterem Multimedia-Schnickschnack bringt das mit einem mit 1,6 GHz getakteten Intel-i5-Prozessor ausgerüstete Business-Book ein Trusted Platform Module (TPM) mit, das seinem Besitzer mehr Möglichkeiten für den Schutz der auf dem Notebook liegenden Daten bietet.

Ratgeber: Das steckt hinter dem Label Ultrabook

Hohen Anforderungen an die Mobilität im Arbeitsalltag will HP auch mit einer langen Laufzeit gerecht werden und reklamiert mit bis zu 9,5 Stunden die maximale Ausdauer unter den derzeit erhältlichen Ultrabooks für sich.

In unserem Test ging's ein wenig aktiver zu - aber auch in unserem Szenario mit einer Mischung aus alltagstypischen Anwendungen konnte das Netzteil etwa sechs-einhalb Stunden in der Tasche bleiben. Apropos Netzteil: Wer unterwegs ganz darauf verzichten kann, spart die zusätzlichen 354 Gramm Gewicht und hat mit knapp 1,5 Kilogramm wirklich nicht schwer zu tragen.

Handhabung: Bedienerfreundlich

Unter den mechanischen Drückern ist nur der Ein-/Ausschalter eine Spur zu klein geraten, man möchte ihn instinktiv mit dem Fingernagel betätigen. Das große Keyboard ist gut bedienbar, die einzelnen Tasten sind dank zuschaltbarer Beleuchtung auch im Dunkeln gut zu erkennen.

Auch das Synaptics Touchpad trägt viel zur Erleichterung bei: Neben den gängigen Gesten für den Bildlauf mit zwei Fingern lassen sich verschiedene weitere Gesten für die Steuerung mit bis zu vier Fingern einrichten.

Ein Doppelklick in die linke obere Ecke deaktiviert das Bedienfeld und schützt vor versehentlicher Umpositionierung des Cursors. Der einzige Verbesserungsvorschlag an dieser Stelle wäre eine weniger empfindliche Oberfläche.

Dipslay und Schnittstellen: Anschlussfreudig

Das 13,3 Zoll große, HD-fähige Display löst mit 1366 x 768 Pixeln auf und bleibt auch bei leichten Erschütterungen zuverlässig in Position. Den Einsatz bei Präsentationen unterstützt die Intel-Technologie Wireless Display (WiDi): Die Software erkennt, wenn sich in der Umgebung ein Projektor oder ein TV-Gerät mit eingebautem oder angeschlossenem WiDi-Empfänger befindet und überträgt den Bildschirminhalt drahtlos.

Alternativ kann das Folio 13 auch über ein HDMI-Kabel mit einem Wiedergabegerät verbunden werden, ein Anschluss in Standardgröße liegt vor. Für die Verbindung zu anderen Peripherie-Geräten stehen je einmal USB 2.0 und USB 3.0 sowie Bluetooth 3.0 zur Auswahl. Im Netzwerk ist das Folio dank WLAN und Gigabit-LAN jeweils flott unterwegs.

Ohne Funk und Kabel kann sich das Folio 13 Content auch über den eingebauten SD-Cardreader einverleiben. Intern werden die Daten schnell und - abgesehen vom permanent aktiven Lüfter - geräuschlos auf einem Solid State Drive gespeichert, etwa 86 von 128 Gigabyte stehen dem Nutzer zur Verfügung. Microsoft Windows 7 Professional ist bereits installiert.

Fazit: Trotz kleinen Lücken empfehlenswert

Auch ohne UMTS-Modem und Fingerabdruck-Scanner, die einem Business-Ultrabook gut zu Gesicht stehen würden, ist das Folio 13 ein hochwertiges Gerät zu erfreulichem Preis: Die Verkaufsempfehlung liegt bei 1.096 Euro, im Handel ist das Folio 13 bereits für etwas unter 1.000 Euro zu haben.