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Portabler Monitor im Test

Verbatim Portable FHD Dual Monitor: Doppel-Display für mobiles Arbeiten

Ein tragbarer Monitor mit zwei Full-HD-Bildschirmen – das verspricht maximale Desktopfläche unterwegs. Im Test zeigt sich, ob das Konzept überzeugt.

Autor: Manuel Masiero • 11.12.2025 • ca. 2:00 Min

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VerbatimPortable FHD Dual Monitor Essentials
Portabler Monitor
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Dezember 2025 Zum Produkt
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Der Verbatim Portable FHD Dual Monitor Essentials mit ausgeklapptem Standfuß.
© Verbatim | Kichigin / Shutterstock.com
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Tragbare Monitore erweitern den Desktop von Laptops schnell und ­unkompliziert. Der Verbatim FHD Dual Monitor Essentials treibt dieses Konzept auf die Spitze, denn der 15,6-Zöller ­besteht sogar aus zwei Full-HD-Bild­schirmen und bringt in seinem Kunststoffgehäuse zusätzlich noch Stereolautsp...

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Pro

  • Zwei Full-HD-Bildschirme in einem
  • Helle und kontrastreiche Darstellung
  • Stabiles Gehäuse mit Standfuß
  • Schnittstellen: 2x USB-C und Mini-HDMI
  • Stereo-Lautsprecher
  • Dank drei Anzeigemodi flexibel einsetzbar

Contra

  • Desktop-Erweiterungs-Modus funktioniert nur unter Windows
  • Ungünstig platzierte OSD-Steuertasten
  • Mit 1,7 Kilogramm relativ schwer

Fazit

Der Verbatim FHD Dual Monitor Essentials wiegt nicht gerade wenig, bietet aber mit seinen beiden Displays eine maximal große Desktopfläche im (mobilen) Büro, gute Bildqualität und eine einfache Inbetriebnahme. (873 von 1000 Punkten)

87,3%

Tragbare Monitore erweitern den Desktop von Laptops schnell und ­unkompliziert. Der Verbatim FHD Dual Monitor Essentials treibt dieses Konzept auf die Spitze, denn der 15,6-Zöller ­besteht sogar aus zwei Full-HD-Bild­schirmen und bringt in seinem Kunststoffgehäuse zusätzlich noch Stereolautsprecher ­unter.

Das resultiert in einem für portable Displays relativ hohen Gesamtgewicht von 1,7 Kilogramm, der Dual Monitor ist also schwerer als so manches Notebook. Dank seiner um bis zu 180 Grad ausklappbaren Stütze lässt er sich dafür flexibel aufstellen und deckt mit drei Anzeigemodi viele Anwendungsfälle ab.

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Zwei Displays und integrierte Stütze: Der Verbatim Portable lässt sich flexibel aufstellen und nutzen.
© Verbatim

Ultra oder Duplizieren – wie unterscheiden sich die Bildschirm-Modi?

Im Ultra-Modus verhält sich der Monitor wie ein großes Display, kann damit aber natürlich nicht verhindern, dass das Dargestellte mittig zweigeteilt wird.

Im Modus Duplizieren zeigen beide Displays ­jeweils den gleichen Bildinhalt an und ­eignen sich damit gut für Präsentationen. Auch deshalb, weil das obere Display über einen Lagesensor verfügt und sich beim Umklappen automatisch mitdreht.

Kann man den Monitor auch hochkant nutzen?

Der dritte Modus Windows-Erweiterung ist nur unter Windows nutzbar. Damit behandelt das OS das Gerät so, als wären zwei externe Monitore angeschlossen. Zwar lässt er sich mit ausgeklappter ­Stütze auch hochkant aufstellen, ist aber nicht dafür ausgelegt, denn die Bildschirm­inhalte erscheinen stets im Querformat. Anzeigemodi und alle weiteren Monitor-Settings stellt man über ein kleines Bildschirmmenü ein. Bedient wird es mit drei Mini-Tasten auf der Rückseite, was das Ganze etwas fummelig macht.

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Der Verbatim Portable FHD Dual Monitor Essentials mit ausgeklapptem Standfuß.
© connect / Calman

Die beiden 60-Hz-Bildschirme liefern im Test eine Helligkeit von bis zu 211 cd/m² und sind damit ähnlich leuchtstark wie ­gewöhnliche Desktop-Monitore. Für die IPS-Screens spricht zudem ihre kontrastreiche und ziemlich farbtreue Darstellung, das Kontrastverhältnis beträgt 1289:1.

Unterstützt der Monitor den DisplayPort-Alt-Mode?

Für den Bildinput stellt der Verbatim FHD Dual Monitor zwei USB-C-Schnittstellen und einen Mini-HDMI-Port bereit. Unterstützt der USB-C-Port des Laptops den DisplayPort-Alt-Mode, gelingt auch die Inbetriebnahme per USB-C-Strippe. Sie gehört genauso wie ein Mini-HDMI-auf-HDMI-Kabel, eine Neopren-Schutzhülle und ein Netzteil zum Lieferumfang. Letzteres belegt einen der beiden USB-C-Ports und ist bei einer Verbindung über HDMI als zusätzlicher Stromlieferant notwendig.

Auch beim Spiegeln des Bildinhalts von Tablets oder Smartphones über USB-C sollte man das Netzteil als Starthilfe griffbereit halten, denn die Stromversorgung des Mobilgeräts reicht unter Umständen allein nicht aus, um den Dual Monitor in Betrieb zu nehmen.

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VerbatimPortable FHD Dual Monitor Essentials
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Getestet durch die Redaktion PCgo + PC Magazin.
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Fazit: Für wen lohnt sich der Verbatim Dual Portable Monitor?

Der Verbatim FHD Dual Monitor Essentials wiegt mit 1,7 Kilogramm nicht gerade wenig, bietet aber mit seinen beiden Displays eine maximal große Desktopfläche im mobilen Büro, gute Bildqualität und eine einfache Inbetriebnahme.

Die IPS-Panels erreichen mit 211 cd/m² und einem Kontrastverhältnis von 1289:1 solide Werte, während die drei Anzeigemodi flexibel auf unterschiedliche Arbeitsszenarien reagieren. Das Gerät eignet sich besonders für Vielreisende und mobile Arbeiter, die dauerhaft erweiterte Bildschirmfläche benötigen.

Verbatim Portable FHD Dual Monitor: Technische Daten & Messwerte

Kategorie Wert
Bildschirmgröße15,6 Zoll × 2
Abmessungen (H × B × T)356,1 × 222,7 × 27 mm
Aktive Fläche (H × B)344,16 × 193,59 mm
Gewicht1748 g
PaneltypIPS-Technologie
Auflösung1920 × 1080 Pixel (jeder Bildschirm)
Seitenverhältnis16:9
Helligkeit (typisch)211 cd/m²
Kontrastverhältnis1289:1
Bildwiederholrate60 Hz
AnschlüsseUSB-C (Video & Strom), Mini HDMI
AudioEingebaute Lautsprecher 2x 1 W
WandmontageVESA 75 x 75 mm
Energie-EffizienzklasseA