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Mobile Computing

Die besten Premium-Notebooks über 1000 Euro

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Notebooks der Premium-Klasse versprechen viel Leistung auf kompaktem Raum, haben aber ihren Preist. Wir testen Laptops und Convertibles von Huawei, Lenovo, Asus, Dell und HP.

Autor: Rainer Müller • 10.1.2019 • ca. 1:55 Min

Dell XPS 13 (9370)
Dell XPS 13 (9370)
© Dell
Inhalt
  1. Die besten Premium-Notebooks über 1000 Euro
  2. Die besten Premium-Notebooks: Plätze 3 bis 1

Bei der Leistung ist die Mittelklasse auf Augenhöhe – in puncto Material- und Verarbeitungsqualität kann sie mit dem Premiumsegment jedoch nicht mithalten. Und auch Kompaktheit hat ihren Preis. Denn geballte Rechenpower, starke Akkus und brillante Displays in besonders leichte und schlanke, aber...

Bei der Leistung ist die Mittelklasse auf Augenhöhe – in puncto Material- und Verarbeitungsqualität kann sie mit dem Premiumsegment jedoch nicht mithalten. Und auch Kompaktheit hat ihren Preis. Denn geballte Rechenpower, starke Akkus und brillante Displays in besonders leichte und schlanke, aber dennoch robuste Gehäuse zu packen, ist die eigentliche Kunst.

Den Testsieg trägt ausgerechnet ein Neuling im Notebook-Geschäft davon: Das Huawei Matebook Pro X bietet das beste Gesamtpaket, dicht gefolgt von den Platzhirschen Dell XPS 13 und Lenovo Yoga 920.

Asus Zenbook S (UX391UA)
Asus Zenbook S (UX391UA)
© Asus

Platz 5: Asus Zenbook S (UX391UA)

Der Trend zu immer kompakteren Modellen lässt den Herstellern nicht viele Möglichkeiten, individuelle Designakzente zu setzen. Asus ist es mit dem Zenbook S dennoch gelungen, sich optisch von der Konkurrenz abzuheben.

Das liegt nicht nur an dem schwarzen Aluminiumgehäuse mit den konzentrischen Kreisen und der markanten Goldkante, sondern auch an dem verbauten Spezialscharnier, das beim Öffnen des Displaydeckels die Tastatur um 5,5 Grad anhebt – das bringt vor allem ergonomische Vorteile beim Tippen. Außerdem ist der schlanke Taiwaner mit 1024 Gramm eindeutig der leichteste unserer Testkandidaten.

Da auch Leistung und Ausstattung stimmen, könnte das Zenbook S durchaus mit den anderen Topmodellen mithalten – wenn es denn eine Wertung ohne Ausdauer gäbe. Denn in dieser Testkategorie lässt das Ultrabook mit einer Akkulaufzeit von rund fünfeinhalb Stunden so viele Punkte liegen, dass es am Ende mit der Verbalnote „gut“ vorlieb nehmen muss.

  • Preis: ca. 1299 EUro
  • connect-Testurteil: gut (424 Punkte)

Fazit: Das Leichtgewicht imponiert mit einem innovativen Gehäusekonzept, einer enorm schnellen SSD und zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen. Mäßige Ausdauerwerte verhageln ihm die Gesamtnote.

HP Spectre 13-af033ng
HP Spectre 13-af033ng
© HP

Platz 4: HP Spectre 13-af033ng

Mit einer Bauhöhe von knapp zehn Millimetern ist die zweite Generation des Spectre 13 das dünnste Notebook im Test, und mit gerade mal 1213 Gramm auch eines der leichtesten. Aufgrund der geringen Bauhöhe sitzen sämtliche Schnittstellen auf der Rückseite hinter den Scharnieren, wo die Base Unit ein wenig dicker ist.

Hier findet man eine Audioklinke sowie drei ladefähige USB-C-Anschlüsse – das klingt recht spartanisch, relativiert sich aber, weil zwei der Ports den Thunderbolt-3-Standard unterstützen, der via Display-Port auch die Grafikausgabe übernimmt, und weil ein USB-A-Adapter zum festen Lieferumfang gehört.

Wie die Vertreter von Asus, Huawei und Lenovo verwendet das Spectre 13 als Taktgeber einen Intel Core i7-8550U, der durch die Bank tadellose Arbeit abliefert und in der Leistungswertung jeweils die volle Punktzahl abräumt. Die Akkulaufzeit ist nicht aufregend, angesichts der kompakten Abmessungen aber akzeptabel.

  • Preis: ca. 1599 Euro
  • connect-Testurteil: sehr gut (437 Punkte)

Fazit: Die Rechenflunder überzeugt mit einem ansprechenden Äußeren und ausgezeichneten Leistungswerten. Die schlanke Linie geht aber teilweise auf Kosten der Ausstattung.

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