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Marktübersicht Convertibles und Detachables: 2-in-1 Tablet und Notebook

Hybrid-Notebooks mit Windows im Vergleich

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Das Zeitalter der Convertibles und Detachables ist gekommen: 2-in-1- oder Hybrid-Notebooks auf Windows-Basis, die sich auch als Tablet nutzen lassen, werden immer beliebter. Wir zeigen, welche Technologien es gibt und welche Geräte verfügbar sind.

Autor: Rainer Müller • 25.2.2016 • ca. 1:15 Min

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SFIO CRACHO / shutterstock.com
© SFIO CRACHO / shutterstock.com

Glaubt man Marktforschern und Analysten, gönnt sich der Markt für klassische Tablet-PCs gerade eine kleine Absatzkrise. Auf der einen Seite geraten die flachen Mobilrechner durch die Konkurrenz von Phablets zunehmend unter Druck, auf der anderen Seite werden immer mehr Notebooks verkauft, die sich...

Glaubt man Marktforschern und Analysten, gönnt sich der Markt für klassische Tablet-PCs gerade eine kleine Absatzkrise. Auf der einen Seite geraten die flachen Mobilrechner durch die Konkurrenz von Phablets zunehmend unter Druck, auf der anderen Seite werden immer mehr Notebooks verkauft, die sich auch als Tablets nutzen lassen - sogenannte Hybrid-Geräte. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist Windows 10. Nachdem die ersten Versuche, Tablets auf Windows-7-Basis zu etablieren, noch grandios gescheitert sind, ist das Microsoft- Betriebssystem inzwischen komplett Touchtauglich.

Gerade in Verbindung mit den ebenso leistungsfähigen wie energiesparenden "Skylake"-Prozessoren von Intel eignet sich Windows 10 ebenso gut als Plattform für Tablets wie für Notebooks. Entsprechend positiv gestalten sich die mittelfristigen Verkaufsprognosen für kombinierte 2-in-1-Geräte. Kein Wunder, dass sämtliche relevanten Notebook-Hersteller auf diesen Zug aufgesprungen sind und immer mehr Hybrid-Notebooks auf den Markt bringen.

Orientierung im undurchsichtigen Markt

Um aus dem Notebook ein Tablet zu machen, vertrauen die Hardware-Produzenten ganz überwiegend auf zwei verschiedene Konstruktionen: Bei der einen Bauart (Detachables) kann man die Tastatur komplett von der Display-Einheit abtrennen, bei der anderen lässt sich der Bildschirm per 360-Grad-Scharnier einmal um die eigene Achse drehen und liegt dann auf der Tastatur auf. Solche Convertibles sind im Tablet-Betrieb naturgemäß schwerer und dicker - letztlich ist das aber eine Geschmacksfrage.

Special zu Convertibles und Detachables: Mehr lesen auf connect-living.de

Neben diesen Grundformen haben sich die Hersteller weitere Mechanismen einfallen lassen, etwa seitlich drehbare oder im Rahmen schwenkbare Displays. Neben der Bauweise unterscheiden sich die Geräte natürlich auch deutlich in Sachen Ausstattung, Technik und Preis. Mehr als 50 Basismodelle mit zahlreichen Konfigurationsmöglichkeiten sind derzeit verfügbar - Tendenz steigend. Grund genug, den Angebotsdschungel einmal zu lichten. Unsere Marktübersicht auf den folgenden Seiten zeigt Ihnen, welche mobilen Verwandlungskünstler die Hersteller zurzeit im Programm haben.

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