Testbericht
Lenovo Ideapad Yoga 13 im Test
Lenovo hat den Dreh raus: Das Ultrabook Yoga 13 zeigt sich im Test äußerst gelenkig und eröffnet damit neue Einsatzmöglichkeiten.
- Lenovo Ideapad Yoga 13 im Test
- Datenblatt
- Wertung

Der 360-Grad-Dreh beim Lenovo Yoga 13 funktioniert genauso einfach wie bei einem Klemmbrett der Umschlag von einem Blatt Papier: Der Ultrabook-Deckel wird wie das Papier nach hinten umgeschlagen und bleibt - anders als das Blatt - an der Rückseite haften.
Diese wird nun zur Vorderseite, und damit man Netzschalter und Lautstärkeregler hier wie da gut erreichen kann, sind diese seitlich angebracht. Der letzte wichtige Knopf im Tablet-Betrieb sitzt direkt unter dem Display, ist mit dem neuen Windows-Logo verziert, und bringt aus allen Lagen den Windows-8-Startbildschirm aufs Tablet.
Dessen große Kacheln kann man mit den Fingern gut treffen, Fotoalben lassen sich mit Wischbewegungen flüssig durchblättern. Das macht Lust auf mehr!
Display: Filmreife Anzeige
Dank ISP-Bildschirm kann man die kontrastreichen Bilder auf dem 13-Zoll-HD-Display von allen Seiten gut betrachten. Die Auflösung von 1600 x 900 Pixeln ist für Cineasten geradezu ideal. Bei Bedarf lässt sich die Helligkeit auf über 300 cd/m² hochregeln.
Damit kann man, wenn die Freiluftsaison wieder startet, schon mal zum Open-Air-Kino einladen - passendes Filmmaterial vorausgesetzt, denn ab Windows 8 bleibt das Windows Media Center samt DVD-Unterstützung der Pro-Version vorbehalten. Für Movies oder Präsentationen im kleinen Kreis lässt sich das Lenovo Yoga übrigens auch wie ein Zelt aufstellen.
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Und wenn man zuvor die App "Lenovo Transition" eingerichtet hat, erkennen Media Player, Photo Viewer und Powerpoint die Vorführposition und wechseln automatisch in den Vollbildmodus.
Gehäuse: Hochwertige Verarbeitung
Die hohe Pixeldichte fordert im Tablet-Betrieb naturgemäß ihren Tribut: Sobald man herkömmliche Programme mit kleinen Schaltflächen bedienen will, die nicht für den Touchscreen optimiert wurden, ist eine ruhige Hand gefragt.

Denn Tastatur und Touchpad sind beim Lenovo Yoga im Tablet-Modus inaktiv und zudem unerreichbar: Ist der Bildschirm nach außen geklappt, liegt das Lenovo Yoga auf seiner Tastatur auf. Je nach Untergrund - man denke da auch an ein der Witterung ausgesetztes Gartenmöbel - kostet das zunächst einmal Überwindung. Insbesondere, weil Lenovo die Handballenauflage um das große Touchpad herum hochwertig mit Leder überzogen hat.
Überhaupt ist das Yoga sehr gut verarbeitet und zeigt auch in seiner eigentlichen Bestimmung als Ultrabook Klasse. Die Chiclet-Tastatur lässt sich ausgesprochen gut bedienen; was fehlt, ist eine Tastaturbeleuchtung. Aber in lauschiger Wohnzimmer-Atmosphäre wird man das Yoga ohnehin eher als Tablet nutzen und sich in dieser Situation allenfalls einen ruhigeren Lüfter wünschen.
Hardware: Dünne Ausstattung
Von der 128 Gigabyte fassenden Solid-State-Disk unseres Testgerätes blieben für eigene Anwendungen und Daten zusammen noch etwa 69 Gigabyte in zwei Partitionen. Wer mehr Speicher braucht, bekommt das Lenovo Yoga auch mit 256 Gigabyte oder rüstet den Speicher in tabletüblicher Manier mit einer SD-Karte auf, für die ein entsprechender Einschub vorhanden ist.
Darüber hinaus hat Lenovo auf dem Yoga die Datenspeicherung im Lenovo Cloud Storage vorbereitet. Dahinter steckt der Cloud-Dienst Sugarsync mit einem kostenlosen Speicherangebot von 5 Gigabyte und jeweils eigenen Apps für Android, iOS, Blackberry und Symbian, über die sich mobile Geräte synchronisieren lassen.
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Vom Yoga aus gelangen die Daten mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde über WLAN ins Netz. Schneller ginge es über einen LAN-Anschluss, der dem Yoga allerdings fehlt. An Board sind noch zwei USB-Ports, ein HDMI-Connector sowie Bluetooth 4.0.
Fazit: Ultrabook mit Spaßfaktor
Im Labor leistet sich das Lenovo-Yoga keine Ausreißer und liegt mit vielen aktuellen Core-i5-Ultrabooks auf einem Niveau, auch die Ausdauer ist mit fast sechs Stunden ordentlich.
Der Preis von 1299 Euro ist der guten Qualität angemessen. Mit typischen Tablets kann das Lenovo Yoga in Maß und Gewicht natürlich nicht mithalten. Es ist vielmehr ein gelungenes Ultrabook - und die außergewöhnlich flexible Nutzung das Sahnehäubchen.
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