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Erwaterter Preis und erste Details

iPhone "Fold": Apples Klapphandy nimmt langsam Form an

Seit Jahren kursieren Gerüchte rund um ein faltbares Smartphone von Apple. Nun werden die Informationen zum iPhone "Fold" erstmals konkreter.

Foldable-Bestenliste-2024
Reiht sich Apple bald in die Gruppe der Hersteller faltbarer Smartphones ein?
© connect

Faltbare Smartphones haben sich inzwischen vom Nischenprodukt zum Technik-Trend entwickelt. Während faltbare Smartphones immer ausgereifter werden, experimentieren erste Hersteller bereits mit doppelt faltbaren Displays. Mit dem Mate XT hat Huawei das erste Smartphone dieser Art vorgestellt. Und au...

Faltbare Smartphones haben sich inzwischen vom Nischenprodukt zum Technik-Trend entwickelt. Während faltbare Smartphones immer ausgereifter werden, experimentieren erste Hersteller bereits mit doppelt faltbaren Displays. Mit dem Mate XT hat Huawei das erste Smartphone dieser Art vorgestellt. Und auch Samsung plant mit dem Galaxy G Fold Gerüchten zufolge sein erstes Gerät mit doppeltem Faltmechanismus.

Apple hingegen hält sich auf dem Markt der Foldables bislang zurück, obwohl Gerüchte zu einem klappbaren Apple-Gerät in Form eines iPads oder iPhones bereits seit mehreren Jahren durch das Netz geistern. Jetzt sind erneut Informationen zu einem iPhone "Fold" aufgetaucht, das laut Analyst Ming-Chi Kuo Ende 2026 oder Anfang 2027 starten könnte.

Entsprechend früherer Gerüchte geht Kuo davon aus, dass das faltbare iPhone über ein "Book Style"-Design verfügt und sich dementsprechend wie ein Buch aufklappen lässt. Der Analyst will dank seiner Verbindungen zur taiwanischen Zulieferindustrie rund um Apple sogar erfahren haben, welche Größe die Displays haben werden: Dem Hauptbildschirm spricht er 7,8 Zoll zu, das Außendisplay soll 5,5 Zoll messen. Eine sichtbare Falz soll das iPhone "Fold" im Übrigen nicht haben, meint Kuo weiter.

iPhone "Fold": Hochwertige Verarbeitung aus Edelstahl und Titan

Im zusammengeklappten Zustand soll das faltbare Apple-Smartphone den Gerüchten zufolge 9 bis 9,5 Millimeter dick sein. Aufgeklappt reduziert sich die Dicke entsprechend auf 4,5 bis 4,8 Millimeter. Wie der Analyst berichtet, soll das iPhone "Fold" einige Abstriche machen, um das dünne Gehäuse zu realisieren.

So soll der Falter statt drei nur über zwei rückwärtige Kameras sowie eine im Außendisplay liegende Frontkamera verfügen. Eine Kamera im Bereich des Hauptbildschirms soll das Kamera-Setup komplettieren. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse soll Apple bei faltbaren iPhone außerdem auf Face-ID verzichten. Stattdessen erwartet Kuo einen Touch-ID-Sensor an der Seite des Gehäuses.

Immerhin soll das iPhone "Fold" aber viele AI- und Multitasking-Features bieten. Der Rahmen des Geräts soll außerdem mit einer Titanlegierung versehen werden - ebenso wie das Faltschanier, das den Gerüchten nach zudem auf Elemente aus Edelstahl setzt.

So viel soll Apples Foldable kosten

Auch über die Kosten will Kuo bereits erste Informationen haben. Konkret spricht er von einem möglichen Preis von über 2.000 oder sogar 2.500 Euro. Damit dürfte sich das iPhone "Fold" hauptsächlich an treue Apple-Kunden richten, die bereit sind, diesen Preis zu zahlen. Wie so oft springt Apple etwas später auf den aktuellen Trend auf. Dafür will man dann aber eine ausgereifte Technik und hohe Qualität liefern.

Ein Nachfolger des ersten iPhone "Fold" ist Kuo zufolge bereits ein Jahr später geplant. Noch sind allerdings keine dieser Informationen bestätigt. Apple selbst will die Specs des Foldables angeblich erst im zweiten Quartal 2025 festlegen. Bis dahin kann sich also noch viel ändern.

apple-iphone-16-pro-max-vs-iphone-15-pro-max-6

Autor: Yvonne Junginger • 7.3.2025

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