Quartalsbericht
iPhone-Verkaufszahlen: Apple übertrifft Erwartungen
Obwohl der Smartphone-Markt im Hinblick auf den Umsatz in den vergangenen Monaten in einer Krise steckte, scheint Apple davon unberührt: Die jüngst veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal 2023 fallen beim iPhone besser als erwartet aus.

Die vergangenen Jahre haben ihre Spuren auf dem Markt hinterlassen: Coronapandemie, eingeschränkte Verfügbarkeiten und Produktion und nicht zuletzt die Inflationskrise lassen die Alarmglocken bei Smartphone-Herstellern schrillen. Bei Apple scheinen all die Krisen jedoch gemeistert, insbesondere das iPhone verkauft sich so historisch gut, wie aus dem aktuellen Quartalsbericht des Unternehmens hervorgeht.
Demzufolge hat Apple so viele iPhones wie noch nie in einem März-Quartal verkaufen können und übertrifft damit die ursprünglichen Erwartungen: Insgesamt 51,33 Milliarden US-Dollar konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr nur mit Smartphone-Umsätzen erzielen, was wiederum einen Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Zeitgleich sei die Anzahl aktiver Apple-Geräte laut CEO Tim Cook "so hoch wie noch nie".
Eine ähnliche positive Entwicklung haben auch die von Apple angebotenen Dienste hingelegt: Verkäufe im App-Store oder Abonnements zu Apple Music und Apple TV Plus sind ebenfalls leicht angestiegen und haben im ersten Quartal einen Umsatz von 20,9 Milliarden US-Dollar verbuchen können. Insgesamt jedoch sind sowohl der Umsatz als auch der Gewinn leicht auf 94,83 Milliarden US-Dollar bzw. 24,16 Milliarden US-Dollar gefallen.
Das liegt vor allem am schwächelnden Absatz der Apple Watch, iPads und Macs. Letztere sind im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel abgestürzt, doch auch die Smartwatch- und Tablet-Abteilung muss rückläufige Entwicklungen vermelden. Auf der anstehenden WWDC 2023 am 5. Juni wird Apple dem entgegensteuern wollen - welche Produkte auf der Entwicklerkonferenz vorgestellt werden könnten, lesen Sie im verlinkten Artikel.
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