Neue Technik
MB.CHARGE: Mercedes-Benz macht das Laden von E-Autos smarter
Mercedes-Benz treibt die Elektromobilität weiter voran und präsentiert MB.CHARGE - eine digitale Plattform, die das Laden von Elektrofahrzeugen bequemer und smarter machen soll.
Mit MB.CHARGE Public ersetzt Mercedes-Benz den bisherigen Dienst "Mercedes me Charge" und wollen damit das sogenannte „Ladeerlebnis“ für Nutzer von E-Autos verbessern. Kunden erhalten Zugang zu einem Ladenetzwerk mit über 2,3 Millionen Ladepunkten von mehr als 1.600 Betreibern. Für ...
Mit MB.CHARGE Public ersetzt Mercedes-Benz den bisherigen Dienst "Mercedes me Charge" und wollen damit das sogenannte „Ladeerlebnis“ für Nutzer von E-Autos verbessern. Kunden erhalten Zugang zu einem Ladenetzwerk mit über 2,3 Millionen Ladepunkten von mehr als 1.600 Betreibern. Für Bestandskunden ändert sich dabei nichts: Bestehende Verträge und RFID-Ladekarten behalten ihre Gültigkeit, die Ladepreise und Tarife bleiben stabil.
Das System integriert sich in das MBUX-Multimediasystem und die Mercedes-Benz App, sodass Ladeplanung, -start und -abrechnung über die gewohnte Benutzeroberfläche erfolgen. Die intelligente Navigation plant Ladestopps und zeigt die Verfügbarkeit von Ladepunkten in Echtzeit an.
Besonders hebt Mercedes die neu eingeführte Reservierungsfunktion hervor, die es Kunden in Deutschland und den USA ermöglicht, einen Ladeplatz an Mercedes-Benz Ladeparks im Voraus zu sichern. Bei aktiver Routenführung reserviert das Fahrzeug den Ladepunkt sogar automatisch 15 Minuten vor Ankunft.
Auch das Thema Transparenz steht an: Vor jedem Ladevorgang werden nämlich die Kosten ausgewiesen und die Abrechnung erfolgt automatisch. In Europa profitieren Nutzer zudem von Festpreisen für AC- und DC-Laden, unabhängig vom Betreiber der Ladestation.
Ab April 2025 erweitert Mercedes-Benz das Angebot um eine spezielle B2B-Lösung. Flottenmanager können über ein webbasiertes Portal Ladeverträge, Transaktionen und Rechnungen verwalten, während Fahrer die gewohnten Funktionen von MB.CHARGE Public nutzen. Diese Lösung startet in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Kanada, weitere Märkte sollen folgen.
