Polestar: Batteriezertifikate sollen Vertrauen in gebrauchte E-Autos stärken

Wer ein gebrauchtes Elektroauto kauft, steht oft vor einer entscheidenden Frage: In welchem Zustand befindet sich die Batterie? Genau hier setzt Polestar mit seinem Ansatz an. Im Rahmen des unternehmenseigenen Pre-owned-Programms führt der Hersteller ein Batteriezertifikat ein, das den Zustand und die Restkapazität der Hochvoltbatterie beim Polestar 2 ausweist. Die Angaben erfolgen in Prozent der nutzbaren Kapazität – so erhalten Interessentinnen und Interessenten eine klare und verlässliche Aussage über eines der zentralen Bauteile eines Elektrofahrzeugs.

Jedes Fahrzeug durchläuft laut Hersteller vor dem Wiederverkauf eine 112-Punkte-Prüfung durch autorisierte Polestar-Servicepartner. Zusätzlich erhalten Kundinnen und Kunden Zugang zu geprüften Zertifikaten, die Laufleistung, Wartungshistorie und Eigentumsverhältnisse dokumentieren. Ein weiterer Pluspunkt: Die Fahrzeuge kommen mit einer 24-monatigen Gebrauchtwagengarantie sowie der verbleibenden Laufzeit der 8-jährigen Batteriegarantie.

Ähnliche Services gibt es auch bei anderen Herstellern bereits – zum Beispiel bei Mini. Hier erhalten Käufer ebenfalls ein Zertifikat über die Restleistung der Batterie und eine passende Garantie.

Michael Lohscheller, CEO von Polestar, unterstreicht die Bedeutung des neuen Zertifikats: „Wir geben unseren Kundinnen und Kunden ein zusätzliches Maß an Sicherheit beim Kauf eines gebrauchten Polestar 2. Gemeinsam mit unserem ganzheitlichen Qualitätsversprechen schaffen wir ein überzeugendes Gesamtpaket.“ Zertifikate für andere Modelle wie den Polestar 3 und Polestar 4 sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.