Schutz vor Spam
WhatsApp Beta: Nachrichten von unbekannten Accounts blockieren
WhatsApp testet derzeit offenbar eine neue Funktion, mit der Nachrichten von unbekannten Konten automatisch blockiert werden können. Dies soll die Nutzer vor Spam schützen.

WhatsApp plant eine neue Funktion, die es Nutzern ermöglichen soll, Nachrichten von unbekannten Konten automatisch blockieren zu lassen, wenn diese in großer Menge eingehen. Der Blog WABetaInfo hat die neue Funktion in der aktuellen Beta-Version 2.24.17.24 der Android-App entdeckt. Sie ist noch in...
WhatsApp plant eine neue Funktion, die es Nutzern ermöglichen soll, Nachrichten von unbekannten Konten automatisch blockieren zu lassen, wenn diese in großer Menge eingehen. Der Blog WABetaInfo hat die neue Funktion in der aktuellen Beta-Version 2.24.17.24 der Android-App entdeckt. Sie ist noch in Entwicklung und auch für Beta-Tester noch nicht zugänglich. Auf einem Screenshot ist aber zu sehen, dass das Feature im gleichen Screen aktiviert werden kann, wie die kürzlich eingeführte Option zur Deaktivierung der Link-Vorschau.
Durch das Aktivieren der neuen Funktion sollen Nutzer besser vor unerwünschten Nachrichten geschützt werden. WhatsApp würde solche Nachrichten von Accounts, die nicht in der eigenen Kontaktliste sind, blockieren, sobald sie ein bestimmtes Volumen überschreiten. Dadurch könnten potenzielle Risiken wie Phishing-Angriffe und schädliche Inhalte minimiert werden, die oft über massenhafte Nachrichtenversendungen verbreitet werden. Auch wird dadurch verhindert, dass eine Flut von Spam-Nachrichten die App überlastet.
WhatsApp verwendet zwar bereits automatisierte Tools, um verdächtiges Verhalten zu erkennen und böswillige Akteure zu filtern. Diese neue Funktion würde jedoch eine zusätzliche Schutzschicht bieten. Sie ermöglicht es, potentielle Spam-Nachrichten von unbekannten Quellen gezielt auszuschließen, wenn diese eine gewisse Schwelle überschreiten. Gleichzeitig könnte dies auch die Belastung des Smartphones verringern, da weniger Daten von der App verarbeitet werden müssen.
Wann die Funktion ausgerollt wird, ist noch nicht bekannt. Vermutlich wird sie zunächst in einer der nächsten Beta-Versionen für Tester zur Verfügung gestellt, bevor sie in einem zukünftigen Update an alle Nutzer verteilt wird.