Editier-Funktion gestartet
Whatsapp macht Bearbeiten von Nachrichten möglich
Whatsapp hat die lang ersehnte Editier-Funktion angekündigt. Damit ist es möglich, verschickte Nachrichten nachträglich noch zu bearbeiten. Es gibt aber Einschränkungen.

Kurz nachdem Whatsapp das neue Feature auf Twitter angeteasert hatte, kam auch schon die offizielle Ankündigung: Ab sofort kann man Whatsapp-Nachrichten nachträglich bearbeiten.
Hatte man bisher nur die Option, eine Nachricht blitzschnell wieder zu löschen, wenn man nach dem Absenden einen Fehler entdeckt hat, kann man sie künftig einfach korrigieren. Ganz ohne Einschränkungen geht es aber nicht.
Nur bis zu 15 Minuten nach dem Absenden lässt sich die Nachricht ändern. Dazu muss man die Nachricht tippen und halten, um das Optionsmenü zu öffnen. Hier gibt es den neuen Punkt "Bearbeiten".
Die Chatpartner sehen dann, dass die Nachricht bearbeitet wurde, nicht aber den Verlauf. Das heißt, sie können nicht sehen, was zuvor geschrieben worden war - außer natürlich, sie hatten es vor der Änderung schon gelesen.
Whatsapp rollt die Funktion gerade weltweit aus. Innerhalb der nächsten Wochen sollte sie für alle verfügbar sein.
Originalmeldung vom 22.05.2023
Whatsapp: Editier-Funktion angeteasert
Schon lange warten Whatsapp-User auf ein ganz bestimmtes Feature: die nachträgliche Bearbeitung von bereits gesendeten Nachrichten. Bald könnte es endlich so weit sein. Nachdem Whatsapp gerade erst die Chat-Sperre eingeführt hat, mit der man sensible Chats vor fremden Augen schützen kann, teaserte der Chat-Dienst in einem Video auf Twitter nun die nächste geplante Neuerung an: eine Editier-Funktion für Nachrichten.
Damit wäre es nicht länger ein Problem, wenn man sich mal vertippt oder die Autokorrektur den Sinn des Satzes verändert. Denn eine Nachricht könnte dann auch im Nachhinein noch bearbeitet werden. Aus Gründen der Transparenz soll eine bearbeitete Nachricht mithilfe eines Symbols dann als solche gekennzeichnet sein.
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Ob die Bearbeitung versendeter Nachrichten uneingeschränkt oder nur innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters möglich sein wird, ist bisweilen noch unklar. Die Frage, ob eine Änderungshistorie einsehbar sein wird, steht ebenfalls noch unbeantwortet im Raum. Und auch ein Datum für das Rollout steht bisher noch aus. Aufgrund der offiziellen Ankündigung auf Twitter, ist ein baldiger Release jedoch denkbar - vielleicht schon in den nächsten Tagen?