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WhatsApp-Pläne

WhatsApp verbietet grünes Haken-Emoji im Namensfeld

Eine Beta-Version von WhatsApp verbietet es nun, das grüne Haken-Emoji im Namen zu nutzen. Ist ein neues Geschäftsmodell des Messengers der Grund dafür?

WhatsApp App iPhone
Einige Nutzer von WhatsApp können das Haken-Emoji nun nicht mehr im Namen verwenden.
© connect

WhatsApp hat es schwer, trotz seiner mehr als einer Milliarde täglichen Nutzer Geld zu verdienen. Werbung wird nämlich noch nicht im kostenlosen Messenger geschaltet. Ein neues Geschäftsmodell soll WhatsApp nun vielleicht doch Geld einbringen. Laut der Seite WABetaInfo sollen Unter...

WhatsApp hat es schwer, trotz seiner mehr als einer Milliarde täglichen Nutzer Geld zu verdienen. Werbung wird nämlich noch nicht im kostenlosen Messenger geschaltet. Ein neues Geschäftsmodell soll WhatsApp nun vielleicht doch Geld einbringen. Laut der Seite WABetaInfo sollen Unternehmen zukünftig die Möglichkeit haben, mit WhatsApp-Nutzern in Kontakt zu treten. Dabei soll den Firmen eine eigene App namens „Small and Medium Business“ zugutekommen. Private WhatsApp-Nutzer sollen Nachrichten von Unternehmen ihrer Wahl empfangen und die Kommunikation auch wieder aufheben können.

WhatsApp verbietet Haken-Emoji in Beta-Version

Wie WABetaInfo angibt, werden sich Business-Accounts von normalen WhatsApp-Konten durch eine Verifikation unterscheiden. Somit sollen Nutzer sichergehen können, tatsächlich mit der Firma ihrer Wahl zu chatten. Die Verifikation soll in Anlehnung an Facebook über einen Haken nach dem Unternehmensnamen gekennzeichnet werden. WABetaInfo teilte über Twitter mit, dass es in der Beta-Version 2.17.234 für Windows Phones  nun erstmals nicht mehr gestattet ist, ein Haken-Emoji im Namen zu verwenden. Ist das schon ein Hinweis darauf, dass die Business-Accounts bald angekündigt werden?

Unternehmens-Accounts wohl kurz vor Ankündigung

WhatsApp hat nach einem neuen Bericht von WABetaInfo die Synchronisation von Kontaktdaten auf seinen Servern verbessert. Bei dieser Verbesserung soll anscheinend überprüft werden, ob ein Kontakt als Unternehmen bei WhatsApp verifiziert wurde. Trifft dies zu, werden angeblich alle Details des Kontakts in einer Datenbank abgespeichert. Ein Unternehmens-Account in WhatsApp soll dann den korrekten Firmennamen, die Adresse, eine E-Mail-Adresse und einen Link zur Firmen-Homepage enthalten. Auch Profil-Links zu sozialen Netzwerken werden wahrscheinlich mit aufgenommen. WABetaInfo geht davon aus, dass die Unternehmens-App „Small and Medium Business“ sowie die Unternehmens-Accounts innerhalb von vier Monaten offiziell vorgestellt werden.

Autor: Lennart Holtkemper • 3.8.2017

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