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Exklusive Heft-CD in limitierter Auflage

AUDIO+stereoplay Heft-CD 05/2025: AUDIOphile Pearls Volume 38 - New Sounds In Hifi

Vom Akustikgitarren-Trip über Westcoast-Pop und brasilianische Klänge bis hin zu einem möglichen neuen James-Bond-Song – ­unsere Heft-CD hat wieder viel zu bieten. Viel Spaß beim Hören.

Autor: Sebastian Schmidt • 4.4.2025 • ca. 1:15 Min

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AUDIO+stereoplay präsentiert: „AUDIOphile Pearls Volume 38 - New Sounds In Hifi“.
© WEKA Media Publishing GmbH

Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CDDie begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereopl...

Exklusiv und in in limitierter Auflage: Die AUDIO+stereoplay Heft-CD

Die begehrten Heft-CDs von Deutschlands führender HiFi-Fachzeitschrift AUDIO+stereoplay sind exklusiv und in limitierter Auflage nur zusammen mit dem jeweiligen Heft erhältlich.

Dementsprechend haben die Heft-CDs von AUDIO+stereoplay in der HiFi-Szene einen gewissen Sammlerwert erreicht.Hefte, die im Zeitschriftenhandel, am Kiosk oder im Bahnhofsbuchhandel vergriffen sind, können, sofern verfügbar, bis zu sechs Monate nach Erscheinen in unserem Abo-Shop nachbestellt werden.

1. Frontm3n - Stuck In The Middle With You (Acoustic)

aus dem Album „Guitars & Harmonies (The Live Studio Sessions)“

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Peter Howarth, Mick Wilson und Pete Lincoln sind Veteranen der Hollies, von Sweet oder 10CC. Zu dritt entfachen die drei Cracks – live vor ­Publikum – mit ihren akustischen Gitarren ein heißes musikalisches Feuer. Der Klassiker „Stuck In The Middle With You“ ist dem Trio besonders gut gelungen und er­öffnet daher unsere Heft-CD.
© Artists & Acts/Universal

Frontm3n - Guitars & Harmonies (The Live Studio Sessions)

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang: 4 von 5

2. Hans Theessink - Slidin’ Delta

aus dem Album „75 Birthday Bash“

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Inspiriert von Idolen wie Leadbelly und Big Bill Broonzy und geschult als Straßenmusiker hat der Niederländer Hans Theessink seit den 1960er-Jahren seinen eigenen Bluesstil entwickelt. Alles fließt zusammen in dem Country-Blues-Feeling dieses Songs. Gitarre, Mundharmonika und die Stimme des Meisters ergeben den historisch verwurzelten, aber dennoch auf der Höhe der Zeit perlenden Live-Sound. Von: Willi Andresen
© Blue Groove/In-Akustik

Hans Theessink - 75 Birthday Bash

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang:4,5 von 5

3. The West Side Jazz Quartet - O Grande Amor

Aus dem Album „Dry Martini Jazz“

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David Chesky hat ein Händchen für das Entdecken neuer Künstler. Zum Beispiel das West Side Jazz Quartett: Vier junge Jazzer aus New York, deren Versiertheit in jedem Ton zu hören und zu spüren ist. Lenny J. Feather (sax), Chris Ramirez (b), Michael Hilgendorf (g) und ­Danno Peterson (dr) spielen Jobims „O Grande Amor“ mit wunderbarem Touch und Klasse, wie durchgängig auf ihrem Debüt „Dry Martini Jazz“. Auch klanglich top.
© The Audiophile Society

The West Side Jazz Quartet - Dry Martini Jazz

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang: 5 von 5

4. Hannah Köpf - Ancestor Song

Aus dem Album „Flowermind“,

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Die Stimme vital, klar, mit anmutigem Vibrato, facettenreich, energetisch – Hannah Köpfs „Ahnenlied“ versprüht ein fein ausgelotetes Westcoast-Feeling auf den Spuren von Joni Mitchell oder Linda Ronstadt. ­Eine strahlende Melodie, ein unvergesslicher Refrain, ­schöne Pianotupfer und Backing-­Vocals entführen auf eine musikalisch-­nostalgische Reise in die Siebzigerjahre – mit einem fein aufgelösten, farbechten Klang. Von: Claus Dick
© GLM/Edel

Hannah Köpf - Flowermind

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang:4,5 von 5

5. Ulla Van Daelen - Über den Wolken

Aus dem Album „83 Strings“

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Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein – erst recht, wenn eine Meister-Harfenistin wie Ulla van Daelen dieses tief ins deutsche Bewusstsein eingebrannte Lied des großen Reinhard Mey so wunderbar spielt. Dass Mey so poetisch wie clever „Jacke“ auf „Luft­aufsichts­baracke“ reimt, darf man sich in diesem Intrumental an der entstprechenen Stelle dazudenken. Klanglich dank Günter Pauler ein Traum.
© Stockfisch/In-Akustik

Ulla Van Daelen - 83 Strings

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Bewertung
Musik: 4 von 5
Klang: 5 von 5

6. Dennis van Aarssen & Jeff Franzel - Me and the Guy at the Piano

Aus dem Album „Just Call It Love“

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Ein verrauchter Nachtclub, schicke Frauen, Männer in Anzügen, geistige Getränke … Auf der kleinen Bühne ein cooler Sänger und ein Pianist, der alles draufhat – Dennis van Aarssen ist gefesselt von Croonern wie Frank Sinatra oder Mel Tormé. Mit Jeff Franzel steht ihm nun ein ausgebuffter US-Pianoman zur Seite, der seinen ausdrucksvollen Gesang kongenial begleitet.
© Big Lake Music/Rough Trade

Dennis van Aarssen & Jeff Franzel - Just Call It Love

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Bewertung
Musik: 4 von 5
Klang: 4 von 5

7. David Munyon - Jimmy Hoffa

Aus dem Album „7 Crows Against A Greyer Sky, Vol. 2"

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Der US-Amerikaner David Munyon ist in Europa bekannter als in seiner Heimat. Dennoch lebt seine Erinnerung, etwa an Jimmy Hoffa, den legendären Präsidenten der Trucker-Gewerkschaft International Brotherhood of Teamsters. Er machte die Teamsters zu dem Player, der sie bis heute sind, verschwand aber 1975 unter geheimnisvollen Umständen. Munyon singt darüber, dass seine Schwester einst Hoffas Sekretärin war. Er huldigt dem Mann, der für Gehälter und Krankenversicherung der Lastwagenfahrer kämpfte. Ein beeindruckender Song, mit seinem schleppenden Rhythmus wie gemacht für die Straße. Klanglich ist das ­eine weitere herausragende Aufnahme von Stockfisch-Records.
© Stockfisch/In-Akustik

David Munyon - 7 Crows Against A Greyer Sky, Vol. 2

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Bewertung
Musik: 4 von 5
Klang:4,5 von 5

8. Martin Müller - Caipi In Rio

Aus dem Album „Tempo brasileiro“

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Man kann sich den „Caipi In Rio“ in der Strandbar mit Schirmchen im Glas und einem ­Lächeln der Schönheiten vorstellen. Es kann aber auch ein schneller Jazz-Samba sein, gitarristisch virtuos in brasilianischem Bandgroove. Er präsentiert Martin Müller im brillant ­kommunizierenden Trio mit Christian Kussmann am Bass und Kristof Körner am Schlagzeug, harmonisch komplex und mit Leichtigkeit musiziert. Von: Ralf Dombrowski
© Galileo

Martin Müller - Tempo brasileiro

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang:4,5 von 5

9. Ellis Mano Band - Scars

Aus dem Album „Morph“

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Die 2017 gegründete Schweizer Ellis Mano Band hat für ihr neues Album „Morph“ einen Coup gelandet: Das Cover, auf dem Blumen aus einer Patrone wachsen, stammt von Meistergrafiker Hugh Syme (Rush, Dream Theater etc.). Musikalisch tun die fünf Bluesrocker dieser Prominenz Ehre. Da gibt’s zum Beispiel die intensive, gut klingende Powerballade „Scars“ zu ­hören, die wir für unsere Heft-CD ausgesucht haben. Sänger Chris Ellis beklagt eindrucksvoll den Verlust seiner Geliebten, seine rauchige Stimme passt ideal zum Thema. Seine Bandkollegen untermalen das Gemisch aus Ungläubigkeit und Trauer dramatisch.
© SPV

Ellis Mano Band - Morph

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Musik: 4 von 5
Klang:3,5 von 5

10. Gizmo Varillas - Under The Weight

Aus dem Album „The World In Colour“

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Der Song kann im Prinzip auch als Synonym für die Stilvielfalt des Albums „The World In Colour“ des charmanten spanisch-britischen Multiinstrumentalisten. Streicher wehen dezent über pumpende Beats, die sich keck und funkig-soulig sonnen, ­relaxte Rhythmen, mehrstimmige Vocals, Handclaps und sanfte Synthies setzen dabei zum beschwingten Höhenflug an und animieren hinreißend zum Tagträumen – oder mindestens zum Entspannen. Von: Claus Dick
© Big Lake Music/Rough Trade

Gizmo Varillas - The World In Colour

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Musik: 4 von 5
Klang: 4 von 5

11. Paloma - Green

(Erstveröffentlichung)

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Paloma heißt mit Nachnamen Dineli wie ihre Mutter und Chesky wie ihr Vater David. Die junge Frau aus New York City ist bereits eine beeindruckende Sängerin und Songschreiberin. Hinter ihrem selbstverfassten Track „Green“ – einem stimmungsvollen, jazzigen Stück, fantastisch gesungen und klanglich spitze – steckt der Plan, damit den nächsten James-Bond-Titelsong zu liefern. Das könnte passen. Hoffentlich hört man bei Amazon zu.
© Marcio Delnero

Élisabeth Jacquet de La Guerre - Sonata No. 1 in D minor. VII. Presto

Aus dem Album „Rush“

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hier Musik aus dem Barock vorgenommen. Das Presto aus der Sonate Nr. 1 in d-Moll stammt von der französischen Komponistin Élisa­beth Jacquet de La Guerre (1665–1729). In kaum zwei Minuten lässt Vallentin dieses Kleinod zusammen mit dem Ensemble Reflektor glänzen.
© Berlin Classics/Edel

Juri Vallentin - Rush

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Musik:4,5 von 5
Klang: 4 von 5

13. Johann Sebastian Bach - Durch Dein Gefängnis, Gottes Sohn (Choral)

14. Johann Sebastian Bach - Die Jüden aber schrieen und sprachen

Aus dem Album „Johannespassion, 2. Fassung 1725“

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Die beiden Stücke stammen aus der „Passio Secundum Johannem“ (BWV 245). Sie zeigen zwei typische Bestandteile dieser Musik: Den kommentierenden Choral (oft auf Kirchenliedern beruhend) und einen der Turbae-Chöre, die an der Handlung beteiligte Gruppen repräsentieren. Die beiden Tracks gehören zur Schlüsselszene, in welcher Pilatus Jesus dem seine Kreuzigung fordernden Mob übergibt. Die Ein­spielung folgt der zweiten, seltener aufgeführten Fassung aus dem Jahr 1725. Großartig im Klang. Von: Lothar Brandt
© MDG/Naxos

Johann Sebastian Bach - Johannespassion (2. Fassung 1725)

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang:4,5 von 5

15. Anonym - Ave Ierarchia Cracow Singers

16. N(icolaus) C(racoviensis) - Ave Hierarchia

Aus dem Album „Tabulatura“

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Die beiden Stücke – das erste vom Chor gesungen, das zweite auf der Orgel gespielt – stammen aus der Noten-Sammlung (Tabulatura) des Joannis de Lublin, der sie im 16. Jahrhundert zusammen­stellte und gehören in die Abteilung „Rorate“, mit der katholische Gottesdienste früher eröffnet wurden. Die fantastische Sangeskultur des ­Krakauer Kammerchors und der wunderschöne Klang der Renaissance-Orgel kommen hier bestens zur Geltung. Von: Lothar Brandt
© MDG/Naxos

Joannis de Lublin - Tabulatura

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Bewertung
Musik:4,5 von 5
Klang: 5 von 5
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