Sind Sie wirklich sicher?
Plug-&-Play-Navis: Fazit
- Mobile Navis im Crashtest
- Crash Nummer eins mit 25 km/h
- Crash Nummer zwei mit 58 km/h
- Navihalterungen sind besser als ihr Ruf
- Halterungsarten
- crashtest-service.com
- Plug-&-Play-Navis: Fazit
- Interview mit Mark Jendrzok
Als in der auto connect-Redaktion die Idee aufkam, Plug-&-Play-Navis einem Crashtest zu unterziehen, wurde uns allen etwas mulmig.
Die bange Frage lautete: Was, wenn alle Kandidaten schon bei moderatem Tempo abfliegen? So ein Ergebnis würde ja unsere Arbeitsplätze wegrationalisieren...
Aber wir dürfen weitermachen, denn selbst wenn es richtig rummst, halten die allermeisten Marken-Navis bombenfest - korrekte Montage vorausgesetzt. Doch genau hier hapert es: Wenn ein Autofahrer sich sein Navi mitten in die Sicht pappt, kann man nur den Kopf schütteln. Auch die im Fall eines schweren Unfalls zündenden A-Säulen-Airbags können aus einem scheinbar harmlosen, aber an falscher Stelle montierten Navi ein gefährliches Geschoss machen.
Dennoch hat unser Crashtest Fragen aufgeworfen. So fehlt uns zum Beispiel das Verständnis für die "Befestigung" eine Navis im Halter ausschließlich mit einem eher schwachen Magneten. Dass der nicht viel hält, war keine Überraschung. Ebenfalls sinnfrei erscheint es, einen sehr guten Scheibenhalter mit einem schlechten, aber wohl billigen Gerätehalter zu kombinieren. Ein Ärgernis sind auch scharfkantige Gehäuse oder Navis, die immer größer und schwerer werden. Aber die größten Hersteller von Plug-&-Play-Navis haben diese Probleme erkannt und sind bereits dabei, sie zu lösen.