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Knallbunte Asien-Handys
In Japan darf das Handy auch mal etwas ausgefallener und bunter sein. Wir zeigen Ihnen Handys in Keks- und Schokoform, aus Holz und mit 3D-Displays und geben einen Einblick, wie es im Elektronik-Viertel Akihabara in Tokio zugeht.

Spricht man mit Handy-Herstellern, warum von den fünf angekündigten Farbvarianten einer Handyneuheit doch wieder nur die schwarze und die silberne Version den Weg nach Deutschland findet, lautet die Antwort immer ähnlich: Im Shop greifen die Deutschen doch am liebsten zu den dezenten, klassischen Farben.
Dass die Handys und Smartphones in gewisser Weise optischer immer ähnlicher werden, liegt aber auch daran, dass sich mit den Touchscreen-Geräten gerade eine Bauform durchsetzt, die für die optische Gestaltung wenig Raum bietet.

Da sieht die Lage in Asien und insbesondere in Japan anders aus. Zwar werden auch hier längst große Displays verbaut. Schließlich waren die Japaner die ersten, die mobiles Internet genutzt haben. Dennoch dominiert weiterhin das Klappen-Design. Und gegen knallige Farben und außergewöhnliche Oberflächen scheinen die Japaner nichts einzuwenden zu haben.
Wir zeigen Ihnen die ausgefallensten Handys, die wir direkt in Japan oder auf der Handy-Messe Mobile World Congress entdeckt haben und geben einen Eindruck vom bunten Treiben in Akihabara. In diesem Viertel in Tokio reiht sich ein Elektronik-Shop an den nächsten.
Diese Traumstadt eines jeden Gadget-Fans bietet natürlich auch massenhaft Handy-Shops und jede Menge Unterhaltung: Vor den Geschäften preisen gerne mal mit Mikrofon bewaffnete Verkäufer die Ware an.
Übrigens: Nicht nur die Menüsprache steht dem Einsatz der Fundstücke hierzulande im Weg, in Japan kommt der in Deutschland verwendete GSM-Standard nicht zum Einsatz.