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Musik

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 7.2.2008 • ca. 1:00 Min

Der kleine Fritz bringt Webradio bequem in der ganzen Wohnung zu Gehör. Als Ersatz für einen MP3-Player taugt er aber nicht....

Der kleine Fritz bringt Webradio bequem in der ganzen Wohnung zu Gehör. Als Ersatz für einen MP3-Player taugt er aber nicht.

Musik
Mit dem Mini kommt Musik aus der ganzen Welt ins Wohnzimmer.
© Archiv

In Sachen Musik, die bislang weniger im AVM-Fokus stand, hat der FritzMini einiges zu bieten. So ist die Schnittstelle an der Unterkante des Gerätes dem iPod nachempfunden, womit man sämtliches iPod-Zubehör wie Aktivboxen nutzen und dem Mini satten Sound entlocken kann. Da der Mini keinen Speicher eingebaut hat, muss er sich das Futter allerdings von geeigneten Quellen holen - beispielsweise vom MP3-Archiv auf der PC-Festplatte; allerdings muss der Rechner dann die ganze Zeit in Betrieb sein. Wer sich vom PC unabhängig machen will, kann den Mini auch mit einem externen Speicher wie einem USB-Stick verbinden. Bleibt die Frage, warum man diese Mühen auf sich nehmen sollte - denn Komfort bietet der Mini in Sachen konservierter Musik keinen: So kann man noch nicht einmal zwischen den Liedern vor- und zurückspringen, sondern muss die Playlisten stoisch durchhören - da nutzt man doch lieber gleich einen echten MP3-Player.

Das Hören der vordefinierten Webradiostationen klappt hingegen hervorragend und macht richtig Spaß. Mit dem Mini kann man seinen Lieblingssender bequem im ganzen Haus hören -  vorausgesetzt, er sendet im MP3-Format. Auch Podcasts bringt der AVM-Newcomer ordentlich zu Gehör. Nur das auf der vorigen Seite beschriebene Ausdauerproblem kann Powerusern mitunter die Laune verderben.

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