AVM FritzMini
Lange hat AVM die eingeschworene Fangemeinde auf FritzMini warten lassen. Jetzt ist das Multitalent auf dem Markt - klar, dass connect das Baby direkt aus der Wiege zum Funktionstest gebeten hat.

- AVM FritzMini
- Telefonieren
- Musik
- Internet
- Bezauberndes Gini
Der Name "AVM" steht für Audio-Visuelles Marketing - was ungefähr so sexy klingt, wie FritzBoxen aussehen: Kästchen mit Leuchtdioden, die zwar mächtige Features bieten und in deutschen DSL-Haushalten zum Quasistandard avanciert sind, die breite Masse emotional aber ungefähr so bewegen wie der S...
Der Name "AVM" steht für Audio-Visuelles Marketing - was ungefähr so sexy klingt, wie FritzBoxen aussehen: Kästchen mit Leuchtdioden, die zwar mächtige Features bieten und in deutschen DSL-Haushalten zum Quasistandard avanciert sind, die breite Masse emotional aber ungefähr so bewegen wie der Stromverteiler im Keller. Das will AVM nun ändern und mit dem FritzMini die Talente seiner FritzBoxen ins Wohnzimmer ausdehnen. Weil dort neben der Funktion auch die Form eine wichtige Rolle spielt, steckt der Newcomer in einem ansehnlichen schwarzen Gehäuse, das wie ein Mittelding zwischen Telefon und iPod aussieht. Damit sind auch gleich zwei wichtige Einsatzgebiete genannt: Der Mini nimmt via WLAN-Funk Verbindung zur FritzBox und damit zu Telefonanschluss, Internet und zur PC-Festplatte auf. Neben Telefonieren kann der Mini somit auch Musik vom PC abspielen, E-Mails und Nachrichten im RSS-Format auf seinem Display anzeigen sowie Webradiostationen auf der Hi-Fi-Anlage im Wohnzimmer zu Gehör bringen. Ein ambitioniertes Programm für so ein kleines Kerlchen. Ob der Berliner Hersteller AVM die selbst gestellten Anforderungen erfüllen kann oder sich an der ein oder anderen Stelle verhoben hat, klärt der ausführliche Praxistest auf den folgenden Seiten.