AUDIO Rip-Robot: Weitere Infos & Fazit
Zugang zum RaspbianEinige Leser haben uns angesprochen, weil sie den AUDIO Rip-Robot verändern oder verbessern möchten. Dem steht nichts im Wege, denn die Software steht grundsätzlich unter der Creative-Commons-Lizenz und ist somit frei verfüg- und auch modifizierbar. Wer sich mit Python und Uni...
Zugang zum Raspbian
Einige Leser haben uns angesprochen, weil sie den AUDIO Rip-Robot verändern oder verbessern möchten. Dem steht nichts im Wege, denn die Software steht grundsätzlich unter der Creative-Commons-Lizenz und ist somit frei verfüg- und auch modifizierbar.
Wer sich mit Python und Unix-Shellscripts auskennt, kann sich nach Herzenslust austoben. Wir haben allerdings den Standard-Login für das Betriebsystem geändert. Wenn Sie Änderungen vornehmen wollen, brauchen Sie den neuen Login. Der Benutzername bleibt unverändert „pi“, das Passwort lautet „audio“.
SSH ist bereits aktiviert. Sie können sich also auch von außen auf den Rip-Robot einloggen. SMB ist ebenfalls schon vorinstalliert und eingeschaltet. Der Hostname ist unverändert „raspberrypi“. Den aktuellen Quellcode finden Sie auch auf Github unter folgendem Link: https://github.com/gundrabur/RipRobot

Fazit
Es ist erstaunlich, dass der freie HiFi-Markt ein Projekt wie unseren AUDIO Rip Robot bislang noch nicht in ein kommerzielles Produkt umgesetzt hat. Vielleicht fehlt schlicht der Bedarf daran. Uns haben die Entwicklung und der Betrieb des AUDIO Rip Robot jedenfalls Spaß gemacht.
Ein wichtiger Tipp: Bevor Sie sich die benötigte Hardware kaufen, sollten Sie es geschafft haben, das Image des AUDIO Rip Robot fehlerfrei herunterzuladen und auf eine Micro-SD-Karte zu kopieren, denn das ist der wichtigste Punkt für die einwandfreie Funktion unseres Tools. Klappt das, steht einem komfortablem CD-Ripping mit dem Raspberry Pi nichts mehr im Wege. Viel Spaß!
Nachschlag zum AUDIO Rip-Robot
Unser Workshop zum automatischen CD-Ripper „AUDIO Rip-Robot“ hat uns viel Spaß gemacht, von der unglaublichen Resonanz seitens unserer Leser waren wir dann aber doch überrascht.
Leider gab es ein paar kleine Probleme mit dem Raspberry-Pi-Image. Das Image liegt in Form eines ZIP-gepackten Archivs auf den Servern eines Dateitransferdienstleisters. Manche Leser hatten Probleme damit, das ZIP-Archiv zu entpacken, stets kam eine Fehlermeldung.
Das Archiv ist soweit OK, es lässt sich auf einem Mac einwandfrei entpacken. Allerdings haben Windows und Linux offensichtlich ein Problem beim Entpacken dieses über 4 Gigabyte großen Archivs.
Hier gibt es ein Kompatibilitätsproblem zwischen Mac und Windows. Deswegen haben wir ein zweites, modifiziertes Archiv erzeugt, das sich unter Windows/Linux entpacken lässt. Sie finden es unter diesem Link: goo.gl/1wE3dy