Messtöne für Dröhnfrequenzen
So finden Sie die ärgerlichen Dröhnfrequenzen Ihres Hörraums
Sie werden schnell feststellen, dass einige Frequenzen sehr viel lauter und wummernder, manche hingegen spürbar leiser als die Mehrzahl der Basstöne wiedergegeben werden.

Laden Sie die 53 Audio-Dateien auf Ihren PC und brennen Sie davon eine CD. Diese CD spielen Sie auf dem Player Ihrer Anlage Track für Track ab. Sie werden schnell feststellen, dass einige Frequenzen sehr viel lauter und wummernder, manche hingegen spürbar leiser als die Mehrzahl der Basstöne wiedergegeben werden. Diese Tracks beziehungsweise die Frequenzen notieren Sie und bekommen so den "akustischen Fingerabdruck" Ihres Raumes - und damit auch die Maßgabe, welche und wieviele Absorber benutzt werden sollten. Sind einige Raumresonanzen extrem ausgeprägt (was besonders gern in quadratischen Räumen vorkommt), müssen auch viele Absorber oder präzise berechnete Bassfallen (siehe Raumakustik-Ratgeber III) zum Einsatz kommen. Sollten alle Töne dagegen ungefähr gleichlaut sein, sind Sie ein echter Glückspilz und haben - zumindest was die Basswiedergabe angeht - einen exzellenten Raum.
Die 51 Download-Tracks (unten) stehen für Frequenzen zwischen 20 und 150 Hertz.Bei den einzelnen Sequenzen handelt es sich um Sinus-Töne mit einem Pegel von -6 Dezibel und einer Länge von fünf Sekunden. Der Pegel ist recht hoch. Deshalb: Bitte Vorsicht mit der Lautstärke!