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Digitale Musik verwalten

Umbau und Export

Autoren: Florian Stein und Redaktion connect • 6.6.2007 • ca. 1:05 Min

Wer den ein oder anderen Song aus dem Webradio aufnimmt, kennt das: Am Anfang oder Ende quatscht garantiert einer rein. Auch haben manche Songs aus unerklärlichen Gründen am Anfang oder Ende viel zu lange Pausen. Um diese Songs zu optimieren, benötigt man einen  Musik-Editor. Im Magix MP3-Ma...

Audacity
Audacity: Der kostenlose Musikeditor bietet eine Vielzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten.
© Archiv

Wer den ein oder anderen Song aus dem Webradio aufnimmt, kennt das: Am Anfang oder Ende quatscht garantiert einer rein. Auch haben manche Songs aus unerklärlichen Gründen am Anfang oder Ende viel zu lange Pausen. Um diese Songs zu optimieren, benötigt man einen  Musik-Editor. Im Magix MP3-Maker 12  ist ein solcher Editor integriert, mit dem man die Musikdateien beschneiden kann. Es gibt aber auch den erfreulich einfach zu bedienenden und recht mächtigen Freeware-Editor Audacity . Neben dem Schneiden von Musikstücken kann man mit Audacity auch deren Lautstärke anpassen.

Wer so am Musikbasteln Gefallen findet, hat mit Audacity aber noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten - von Echo-Effekten über Rausch-Entfernung und so weiter. Um die bearbeiteten Dateien anschließend wieder als MP3 speichern zu können, benötigt das Programm allerdings den Lame-MP3-Encoder, den man kostenlos unter www.mitiok.cjb.net herunterladen kann.

Musik auf Handys & Co. übertragen

USB-Sticks
SB Flexi-Drive: USB-Sticks, in die Mini-Speicherkarten gesteckt werden, machen den Datentausch komfortabel und schnell.
© Archiv

Wer jetzt ein gepflegtes und dank MP3-Format universell einsetzbares Musikarchiv auf dem Rechner hat, möchte die Tracks auch woanders hören als nur am Schreibtisch. So lassen sich die Dateien natürlich als MP3- oder Audio-CD brennen oder via Kabel auf den MP3-Porti übertragen. Dank Speicherkarten und Player-Software taugen aber auch viele Handys und praktisch alle Smartphones inzwischen als mobiler MP3-Player. Allerdings passen die meist in Handys genutzten MicroSD-Karten oder die von Sony Ericsson eingesetzten Memory-Stick-Micros nicht in herkömmliche Card-Reader. Abhilfe schafft, sofern vorhanden, ein Datenkabel vom PC zum Handy. Allerdings ist das Musikkopieren vom PC zum Mobiltelefon bei manchen - auch aktuellen - Handys eine echte Geduldsprobe.