Tipps & Tricks

Tipp: WLAN-Verschlüsselung per WiFi protected setup (WPS)

25.9.2013 von Hannes Rügheimer

WLANs mit starker Verschlüsselung zu betreiben ist oft umständlich. Wifi Protected Setup (WPS) erleichtert die Einrichtung. Wir zeigen, wie Sie Ihr WLAN schnell und einfach sicher machen.

ca. 1:10 Min
Ratgeber
Sicheres Wlan schnell und einfach eingerichtet
Sicheres Wlan schnell und einfach eingerichtet
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Um sich vor kriminellen Mithörern oder unberechtigter Nutzung des eigenen Funknetzes zu schützen, müssen WLANs mit starker Verschlüsselung betrieben werden - das dürfte mittlerweile bekannt sein.

In der Praxis sollte man deshalb nur noch den neueren Verschlüsselungsstandard WPA2 (WiFi Protected Access, Version 2) einsetzen. Zudem empfiehlt es sich, ein WLAN-Passwort zu wählen, das sich nicht leicht erraten lässt.

Das Problem: Starke Passwörter kann man sich kaum merken - oder sie sind bei manueller Eingabe unkomfortabel. Um dieses Problem zu lösen, hat der Herstellerverbund WiFi Alliance den Standard "WiFi Protected Setup" (WPS) entwickelt, der die Anmeldung von Client-Geräten an der WLAN-Basis vereinfachen soll.

Tipps & Tricks: Anmeldung am WLAN funktioniert nicht?

Zu diesem Zweck wird die Basis bei Bedarf in einen Anmeldemodus versetzt. Nur in diesem Modus akzeptiert sie die Anmeldung per WPS - der Zugang zum Netz mit manueller Eingabe des WPA2-Passworts bleibt weiterhin möglich, auch wenn sich die Basis nicht im Anmeldemodus befindet.

WLAN, Verbindungsprobleme, Support, hilfreiche Tipps
WPS a la carte: Wie die Schnellverbindung erfolgen soll, lässt sich in den Fritzbox-Einstellungen definieren.
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Der WPS-Standard sieht für die Anmeldung mehrere Möglichkeiten vor: entweder die Eingabe einer PIN, die auf dem Gerät aufgedruckt ist oder in einem Display beziehungsweise auf der Konfigurationsoberfläche erscheint.

WLAN-Chaos: Per Kanalwechsel den Empfang verbessern

Oder die "Push-Button-Methode": Ähnlich wie auch bei DECT-Geräten wird die WLAN-Basis durch Drücken einer Taste in den Anmeldemodus versetzt. Innerhalb von zwei Minuten können sich kompatible Endgeräte dann an der Basis registrieren. Optional erlaubt WPS auch den Einsatz eines USB-Sticks, um die Konfiguration von der Basis auf die Client-Geräte zu übertragen.

Dies nutzt unter anderem AVM. Oder der Austausch des Schlüssels erfolgt per NFC. Das klappt zum Beispiel mit einem NFC-Aufkleber im Zusammenspiel mit auf vielen Android-Smartphone.

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