Tipp: WLAN-Empfang verbessern
Sie haben Sie in ihrem heimischen WLAN in bestimmten Räumen eine nur unbefriedigende Empfangsqualität? Mit einem Repeater oder einem zweiten Router lässt sich das Problem lösen. Wir zeigen, wann sich welche Lösung empfiehlt.

Der Empfang Ihres heimischen WLANs bleibt in bestimmten Räumen unbefriedigend? Dann könnte der Empfang Ihres Funknetzes an der gewünschten Stelle schlicht zu schwach sein. Eventuell hilft es dann schon, die WLAN-Basis innerhalb Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses an einen anderen Ort zu stellen. ...
Der Empfang Ihres heimischen WLANs bleibt in bestimmten Räumen unbefriedigend? Dann könnte der Empfang Ihres Funknetzes an der gewünschten Stelle schlicht zu schwach sein.
Eventuell hilft es dann schon, die WLAN-Basis innerhalb Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses an einen anderen Ort zu stellen.
Falls dies nicht möglich ist oder Versorgungsprobleme an anderer Stelle verursachen würde, brauchen Sie vermutlich einen WLAN-Repeater oder müssen Ihr WLAN auf eine zweite Basisstation erweitern (siehe Illustrationen oben). Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile.
1. Lösung: WLAN-Repeater
Ein WLAN-Repeater verlängert Ihr Funknetz in die Richtung, in der sie ihn aufstellen. Er empfängt das originale Funknetz und strahlt dessen Signale erneut aus. So ist das "Füllnetz" unter demselben Netznamen und mit denselben Zugangsdaten erreichbar wie Ihr "Hauptnetz". Ihre Endgeräte melden sich automatisch in der stärkeren der beiden "WLAN-Zellen" an.
WLAN-Chaos: Per Kanalwechsel den Empfang verbessern
Dafür reduziert der Einsatz eines Repeaters den Datendurchsatz: Die Hälfte der verfügbaren Datenrate wird für die Funkübertragung zwischen Repeater und Basis belegt. Ist die Funkgeschwindigkeit in Ihrem WLAN ohnehin schon zu gering, spricht dies also gegen den Einsatz eines Repeaters.

2. Lösung: Zwei separate WLAN-Router
In diesem Fall kann es sinnvoller sein, zwei separate WLAN-Basisstationen zu betreiben. Wenn sie auf unterschiedlichen Kanälen mit ausreichend Abstand funken, stellt jede der Basen die volle Datenrate zur Verfügung.
Allerdings müssen beide Basisstationen in diesem Szenario per Kabel mit dem Internetrouter verbunden werden. Je nach Aufstellungsort kann sich das schwierig gestalten.
Tipps & Tricks: Anmeldung am WLAN funktioniert nicht?
Zudem erzeugt jede der beiden WLAN-Basen ein eigenes Funknetz. Selbst wenn diese gleich heißen, müssen sich die Endgeräte bei einem Wechsel zwischen den beiden Funknetzen (etwa wenn man mit Notebook oder Tablet in einen anderen Raum geht) im neuen Netz erneut anmelden. Der Netzwechsel muss dabei von Hand erfolgen. Welche dieser beiden Lösungen in Ihrem Fall besser funktioniert, hängt deshalb vom beabsichtigten Einsatz ab.