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Amazon Echo Spot im Test: Smarter Wecker mit Alexa-Steuerung

Wer sich Alexa auf den Nachttisch stellen möchte, ist mit dem Amazon Echo Spot gut bedient. Der smarte Wecker bietet viele Finessen.

Autor: Monika Klein • 8.10.2024 • ca. 2:50 Min

Online-Siegel
sehr gut
AmazonEcho Spot (2024)
Smarter Wecker
Oktober 2024 Zum Produkt
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Smarte Halbkugel: der Amazon Echo Spot.
© Amazon

Wer morgens nicht von allein topfit aus den Federn springt, muss wohl oder übel einen Wecker bemühen. Hier hat Amazon mit dem Echo Spot ein smartes Gerät im Portfolio, das sich bequem per Sprache steuern lässt und auch optisch einiges her macht. Das halbrunde Gehäuse gefällt und braucht nicht ...

Pro

  • einfach per Zuruf steuerbar
  • Display lässt sich selbst gestalten
  • Uhrzeit gut ablesbar
  • ordentlicher Klang
  • viele Funktionen dank Alexa-Sprachsteuerung
  • unterstützt Matter zur Smart-Home-Steuerung

Contra

  • recht hoher regulärer Preis

Fazit

Der Echo Spot ist ein praktisches und dank Sprachsteuerung einfach zu bedienendes Gadget für den Nachttisch. Der Funktionsumfang geht weit über den primären Zweck als Wecker hinaus. Das Display ist zwar klein, reicht für das Einsatzgebiet aber aus. Der Klang geht in Ordnung. Regulär kostet der in Schwarz, Weiß und Blau erhältliche Echo Spot stolze 94,99 Euro. Zum Glück reduziert Amazon seine Hardware für Prime-Kunden regelmäßig.

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Wer morgens nicht von allein topfit aus den Federn springt, muss wohl oder übel einen Wecker bemühen. Hier hat Amazon mit dem Echo Spot ein smartes Gerät im Portfolio, das sich bequem per Sprache steuern lässt und auch optisch einiges her macht.

Das halbrunde Gehäuse gefällt und braucht nicht viel Platz. An Farben steht neben Schwarz und Weiß auch ein hübsches Blau zur Auswahl. Manche klagen, dass in die dunkle Scheibe auf der Front nur ein kleines rechteckiges Display (2,83-Zoll-Touchscreen; 240 x 320 Pixel) eingelassen ist, der Screen also nicht die komplette Fläche einnimmt. Uns reicht die Anzeige für den Zweck – Serien schauen auf dem Wecker muss nun wirklich nicht sein. Darunter sitzt ein 44,5-mm-Breitbandlautsprecher, der nach vorne abstrahlt.

Anzeige lässt sich individuell gestalten

Während sich die Hardware nicht ändern lässt, kann man das Display individuell gestalten: Entweder direkt am Gerät oder über die Alexa-App auf dem Smartphone stehen sechs Zifferblätter und sechs Farbschemata zur Wahl. Hat man sich an einer Kombi sattgesehen, wählt man einfach eine andere. Das Display zeigt im Ruhezustand grundsätzlich die Uhrzeit an. Je nach Zifferblatt kommt noch das Datum und die Temperatur draußen dazu.

Einfache Steuerung über Alexa

Sehr praktisch ist die Sprachsteuerung über Alexa: Will man einen Wecker stellen, sagt man einfach die Uhrzeit und auf Wunsch eine Musikrichtung, ein bestimmtes Lied oder einen Radiosender dazu. In den Einstellungen lässt sich alternativ einer von vier animierten Tönen oder ein simpler Alarm wählen. Auch gut: Wer nach der ersten Aufstehaufforderung noch etwas schlummern möchte, kann sich über einen Tipper oben aufs Gehäuse 10 Minuten Aufschub verschaffen.

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Die Einstellungen lassen sich auch bequem in der Alexa-App am Smartphone vornehmen.
© connect
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Im Nachtmodus wird die Darstellung gedimmt. Was auf dem Bild pink aussieht, ist in Realität rot.
© connect

Weiters lässt sich regeln, dass das Display beim Weckerklingeln nicht gleich in die Vollen geht, sondern langsam heller und der Ton gemächlich lauter wird. Aktiviert man in den Einstellungen die adaptive Helligkeit, passt der Bildschirm seine Strahlkraft dem Umgebungslicht an. Damit die digitale Anzeige beim Schlaf nicht stört, lässt sich ein Nachtmodus definieren. Während dieser Zeit erscheint die Schrift in gedimmtem Rot.

Display zeigt auch Cover von Alben

Wird Musik von kompatiblen Diensten wie Amazon Music, Spotify oder Apple Music abgespielt, zeigt der Bildschirm das Cover und den Namen des Songs samt Interpreten in Laufschrift. Klar, fürs ernsthafte Hören auf hohem Niveau ist der kleine Echo Spot nicht gemacht. Dennoch ist sein Klang so ordentlich, dass man mit ihm auch abseits der Weckfunktion Radio, Podcast oder Musik etwa im Bad, Büro oder Teenie-Zimmer abspielen kann.

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Klein, aber informativ: Das Display zeigt, was aktuell läuft.
© Amazon
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Der kleine Echo Spot unterstützt den übergreifenden Smart-Home-Standard Matter.
© Amazon
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Über die Tasten links und rechts steuert man die Lautstärke. Der Drücker in der Mitte deaktiviert das Mikro.
© connect

Die Lautstärke lässt sich per Sprachbefehl oder über zwei Tasten oben am Gehäuse regeln. Zwischen diesen sitzt der Privacy-Button, mit dem man das Mikro deaktivieren kann. Dann bleibt Alexa außen vor. Mehr zum Thema Datenschutz: Die aufgezeichneten Anfragen lassen sich für alle Amazon-Geräte jederzeit unter “Einstellungen/Alexa-Datenschutz” in der Alexa-App nachvollziehen und dort auch löschen.

Alexa liefert Infos und steuert Smart-Home-Geräte

Wie üblich gibt Alexa auch Auskunft übers Wetter, erzählt mehr oder weniger witzige Witze und trägt die Nachrichten der Tagesschau vor. Auch die Steuerung kompatibler Smart-Home-Geräte ist über den Echo Spot möglich, der den übergreifenden Matter-Standard unterstützt. Über die App lassen sich Routinen einrichten, die etwa abends das Licht dimmen und zu einer bestimmten Uhrzeit die Heizung abschalten. Wer mag, kann auch weitere Lautsprecher per Bluetooth anbinden und mit anderen Alexa-Geräten per Audioanruf oder Drop-in kommunizieren.

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sehr gut
AmazonEcho Spot (2024)
Smarter Wecker
Oktober 2024 Zum Produkt

Fazit: Kann viel, kostet viel – Angebote nutzen

Der Echo Spot ist ein praktisches und dank Sprachsteuerung einfach zu bedienendes Gadget für den Nachttisch. Der Funktionsumfang geht weit über den primären Zweck als Wecker hinaus. Das Display ist zwar klein, reicht für das Einsatzgebiet aber aus. Der Klang geht in Ordnung. Regulär kostet der in Schwarz, Weiß und Blau erhältliche Echo Spot stolze 94,99 Euro. Zum Glück reduziert Amazon seine Hardware für Prime-Kunden regelmäßig. So gibt es den smarten Wecker noch bis 15. Oktober 20:55 Uhr für nur 59,99 Euro.