Testbericht

D/A-Wandler Acoustic Arts Tube DAC II SE

4.1.2009 von Redaktion connect und Hans-Ulrich Fessler

An drei Digitaleingängen des Wandlers Accustic Arts Tube DAC II SE (6890 Euro) kann fast alles angeschlossen werden - außer einem Netzwerkplayer.

ca. 0:35 Min
Testbericht
  1. D/A-Wandler Acoustic Arts Tube DAC II SE
  2. Datenblatt
Wandler Accustic Arts Tube DAC II SE
Wandler Accustic Arts Tube DAC II SE
© Archiv
Wandler Accustic Arts Tube_DAC II SE
Zentrale Rolle: Der Signalprozessor kontrolliert die Daten mehrfach, bevor sie zum Konverter laufen. Der Tube-DAC II SE wird mit selektierten Militärröhren ausgeliefert.
© Julian Bauer

Der alte und der neue Wandler von Accustic Arts heben sich deutlicher voneinander ab. Exzessives Errechnen künstlicher Zwischenwerte (Oversampling) mieden die Entwickler bewusst, weil der mögliche Gewinn Verluste nach sich zieht: Das Rauschen steigt zu höheren Frequenzen. Der ultraschnelle 32-Bit-Signalprozessor im Tube-DAC II SE oversampelt nur achtfach, lässt dafür jedes Datenwort von 26 Korrektoren zeitgleich lesen und mittelt deren Bilanzen. Der Vorteil: weniger Jitter und kein parasitäres Hochfrequenzrauschen.

An drei Digitaleingängen kann fast alles angeschlossen werden - außer einem Netzwerkplayer. Zwei 24-Bit-D/A-Konverter übersiedeln die Datenströme strikt kanalgetrennt in die Analogwelt. Nachdem dort die Musikschwingungen diverse Operationsverstärker durchlaufen haben, prägen penibel selektierte Röhren ihnen unmittelbar vor dem Ausgang ein subtiles Oberwellenspektrum auf. Sollten die Glaskolben durch Alterung aus dem Ruder laufen, rückt eine Elektronik den Arbeitspunkt wieder ins Lot.

Accoustic Arts Tube-DAC II SE

Accoustic Arts Tube-DAC II SE
Hersteller Accoustic Arts
Preis 6890.00 €
Wertung 63.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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