- Erste Eindrücke vom Apple iPad 2
- Die Hardware: Handlicher
- Die Software: iOS 4.3
- Die Extras: Apps und Zubehör
Neben dem iPad und iOS 4.3 hat Apple noch ein paar Extras rund um das iPad vorgestellt. Neben zwei Applikationen, die wir von Apple-Rechnern kennen, auch eine originell Schützhülle.
iMovie und Garageband fürs iPad
Neben den Neuerungen am Betriebssystem hat Apple noch zwei Applikationen vorgestellt, die es im App Store geben wird und die die höhere Rechenleistung des iPad 2 in Anspruch nehmen. Mit iMovie lassen sich Videos direkt auf dem iPad schneiden und mit Musik oder Soundeffekten unterlegen.

Garageband, ebenfalls ein Programm, das man von Apple Rechnern bereits kennt, widmet sich wiederum dem Thema Musik. Einsteiger können mit sogenannten "Smart Instruments" ohne musikalische Vorkenntnisse loslegen, ohne einen falschen Ton zu spielen. Fortgeschrittenen Nutzern bietet es virtuelle Instrumente sowie eine Acht-Spur-Aufnahmegerät.
Als besondere Clou reagieren die Tasteninstrumente oder auch das Schlagzeug anschlagsdynamisch wie man das etwa von einem echten Klavier kennt. Apple nutzt dabei den integrierten Beschleunigungssensor, um zu bestimmen wie kräftig eine Taste angeschlagen wurde. Das konnten wir zwar nicht selbst ausprobieren, weil der iPad-Lautsprecher für die trubelige Produktdemonstration etwas zu schwach war. Bei der Live-Vorführung auf der Bühne klappte das hingegen beeindruckend gut.
iMovie und Garageband sind zum Verkaufsstart des iPad 2 für je 5 Dollar im AppStore zu haben.
Multifunktionale Schutzhülle
Als originelles wie praktisches Extra hat Apple eine Smartcover genannte Schutzhülle fürs Display vorgestellt, die sich per Magnet an das Display geradezu anschmiegt, das iPad automatisch in den Ruhemodus bringt und auch wieder einschaltet, sobald das Cover geöffnet wird. Das in knalligen Farben erhältliche Cover, lässt sich aber auch als Tischständer für das iPad verwenden.
Fazit
Insgesamt hat Apple mit dem iPad 2 ein gelungenes Produkt, das Maßstäbe gesetzt hat, noch einmal im Kleinen wie im Großen verbessert. Tauchen nicht noch Schwachstellen auf, die erst ein ausführlicher Test zeigen kann - wie etwa eine schwache Ausdauer - dürfte das iPad 2 ähnlich erfolgreich sein wie der Vorgänger.
Ab 24. März soll es in Deutschland verfügbar sein, zum den selben Preisen wie der Vorgänger.
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