Eufy HomeVac H11 im Check: Was kann der Handstaubsauger von Anker?

Rein äußerlich macht der Eufy HomeVac 11 schon mal eine gute Figur – an einen Staubsauger denkt man bei seinem Anblick nicht auf Anhieb. Dennoch versteht er sein Handwerk: Mit 5500Pa Saugkraft bietet er ausreichend Power, um sich sowohl gröberen Schmutz als auch feinkörnige Miseren wie verschüttetes Kaffeemehl einzuverleiben. Sinn macht sein Einsatz etwa in Schubladen, Küchenschränken, auf dem Esstisch oder Sofa, im Auto und bei kleineren Schmutzmengen auch auf dem Fußboden. Anker liefert eine aufsteckbare Fugendüse mit integrierter weicher Bürste mit, sodass man für alle Oberflächen gewappnet ist.

Bei trockenem, leichten Schüttgut auf glatten Flächen muss man allerdings auf den starken Rückluftstrom aus dem Gerät achten, der direkt nach unten pustet – sonst verteilt der den Dreck erst mal weiter. Manchmal ist ein nasser Lappen doch die einfachere Lösung.

Einfache Reinigung

Zumal der Auffangbehälter des HomeVac H11 nicht groß ist. Er lässt sich zum Entleeren aber mit einem Dreh fix vom Gehäuse entfernen und gibt so auch den zweiteiligen Filtereinsatz preis. Dieser ist waschbar und somit ebenfalls leicht zu reinigen, wobei sehr feiner Schmutz wie Kaffeepulver aber auch mit einer Spülbürste nicht restlos zu entfernen ist.

Der Eufy HomeVac H11 wiegt ohne Fugendüse und Abdeckung rund 570 Gramm und liegt gut in der Hand. Aufgeladen wird er per mitgeliefertem, recht kurzen Mikro-USB-Kabel. Dass das im Gegensatz zum schwarzen Gerät in Weiß gehalten ist, verbuchen wir als Stilbruch. Denn ansonsten hat Anker Wert auf Design gelegt: Bei Nichtgebrauch oder zum Laden stellt man den Sauger einfach aufrecht auf die plane Abdeckhaube, wobei er eine gute Figur macht. Der Hersteller vergleicht die Form nicht ohne Grund mit einer Weinflasche.

Zurück zum Thema Akku: Mit einer Aufladung (Dauer je nach Entladung ca. 2 Stunden) kann man circa 13 Minuten saugen.